Studientipps: Gute Lerngewohnheiten für mehr Erfolg

Die Hochschule ist ein bemerkenswertes und lebensveränderndes Ereignis. Es bietet sich eine hervorragende Gelegenheit, neue Freunde zu finden und die eigenen, persönlichen und beruflichen Interessen zu erkennen.

Das Studium kann allerdings überwältigend sein, vor allem, wenn es darum geht, eine solide Studienroutine zu entwickeln. Diese Tipps werden Ihnen helfen, Ihr Studium erfolgreich zu absolvieren.

Wie Sie die effektivsten Lerngewohnheiten finden

Es gibt kein Patentrezept für effektives Lernen. Studierende sind einzigartig, daher sollten Sie mit verschiedenen Lerntechniken und -umgebungen experimentieren, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Vielleicht lernen Sie gut in der Bibliothek, aber Ihr Mitbewohner lernt besser in seinem Wohnheimzimmer. Möglicherweise müssen Sie den Lernstoff in Büchern lesen, während ihre Kommilitonen besser lernen, wenn sie es von einem Audiobook hören.

Organisation ist das A und O!

Zunächst einmal sollten Sie sich einen College-Planer zulegen. Sie können sich für ein kreatives Design, ein einfaches Notizbuch, einen Wandkalender oder sogar einen kleinen Monatskalender für Ihren Schreibtisch entscheiden. Ein Wand- oder Tischkalender eignet sich am besten zum Überprüfen von Terminen, Veranstaltungen und Deadlines, während ein Notizbuch am besten für die Planung unterwegs geeignet ist, egal, wo Sie sind. Sie können diesen Planer verwenden, um den Überblick zu behalten, wenn Sie im Unterricht sind oder sich mit Ihrem Berater treffen.

Wenn Sie einen digitalen Zeitplan bevorzugen, um sich richtig zu organisieren, können Sie Ihr mobiles Gerät zur Erstellung einer Agenda verwenden, denn Sie können es mit praktisch allem verbinden – Computer, Smartphone oder Tablet. Sie können Erinnerungen für Prüfungstermine, Fachbereichsveranstaltungen, Lernzeiten und Deadlines einrichten. Sie können auch eine Lernübersicht in Google Docs, Microsoft Word oder einem anderen digitalen Format erstellen, das Ihnen zusagt.

Vorausschauend planen

Stellen Sie vor Beginn des Semesters einen Lernplan auf. Am besten ist es, jeden Tag in der Woche ein wenig zu lernen – selbst 20 Minuten können einen großen Unterschied machen –, damit Sie sich nicht überanstrengen und kurz vor der großen Prüfung in Stress geraten.

Gute Notizen machen

Der Vorlesungssaal ist der Ort, an dem das Lernen beginnt. Wenn Sie später lernen, sollten Sie den Stoff einfach wiederholen, anstatt ihn zum ersten Mal zu hören oder zu lesen. Fragen Sie Ihre Professoren, ob Sie ihre Vorlesungen auf Ihrem Handy aufnehmen dürfen. Sie können die Aufzeichnung als Ergänzung zu Ihren Notizen verwenden.

Finden Sie eine Routine

Wenn Sie sich eine Lernroutine angewöhnen, ist das eine der besten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass das Lernen zu einer täglichen Gewohnheit wird. Finden Sie heraus, welche Tageszeit für Sie am besten geeignet ist, und bemühen Sie sich, diese Zeit für das Wiederholen von Ihren Studienmaterialien zu nutzen.

Sie können versuchen, an einem Tag vormittags, am nächsten Tag nachmittags und an einem anderen Tag am Abend zu lernen. So können Sie feststellen, welche Uhrzeit für Sie am besten funktioniert.

Sobald Sie sich entschieden haben, versuchen Sie, jeden Tag zu dieser Zeit zu lernen, damit Sie sich daran gewöhnen können. Es kann sein, dass Sie Ihre Routine aufgrund von anderen Aktivitäten, Treffen mit Freunden und Verpflichtungen umstellen müssen, aber achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Studium Priorität einräumen.

Lernen mit anderen

Wenn Sie Freunde zum gemeinsamen Lernen ermuntern, macht alles mehr Spaß und ist produktiver. Bitten Sie Ihre Kommilitonen, zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort mit Ihnen zu lernen. Sie können Ihre Kommilitonen bitten, nach dem Unterricht eine Stunde lang mit Ihnen in der Bibliothek oder im Café zu lernen. Sie können Ihre Computer an einem gemeinsamen Tisch aufstellen und mit Snacks und Kaffee die Zeit genießen.

Bitten Sie um Hilfe

Anstatt aufzugeben, stellen Sie Fragen! Sie können zu den Sprechstunden Ihrer Lehrkräfte gehen oder andere Studierende und Professoren per E-Mail kontaktieren. Einige Kurse haben sogar eine Facebook-Gruppe, in der Studierende außerhalb des Unterrichts Ideen austauschen und Fragen stellen können. Ihre Professoren sind auf Ihrer Seite – sie wollen Ihnen helfen, den Kurs in seiner Gesamtheit zu verstehen.

Ablenkungen beseitigen

Beim Lernen ist es wichtig, Ablenkungen zu vermeiden. Wenn Sie allein lernen, suchen Sie sich einen ruhigen Ort oder setzen Sie Kopfhörer auf, um die Umgebungsgeräusche auszublenden. Wenn Sie an einem bestimmten Ort Probleme haben, suchen Sie einen anderen Ort auf.

Denken Sie daran, Ihr Telefon auf lautlos zu stellen, auf Nachrichten können Sie auch nach dem Lernen noch reagieren.

Auswendiglernen vs. Verstehen

Einer der Lerntipps für das Studium, der einen großen Unterschied in der Herangehensweise an neue Informationen ausmachen kann, umfasst den Unterschied zwischen dem Auswendiglernen und dem Verstehen des Materials. Auswendiglernen bedeutet nicht, dass Sie die Informationen tatsächlich verstehen – es hilft Ihnen nur, sie in begrenzter Zeit wiederholen zu können.

Nutzen Sie das Belohnungssystem

Um sich während des Studiums zu motivieren, sollten Sie sich in Ihrem Lieblingscafé einen Kaffee kaufen oder im Laden auf dem Campus ein paar Snacks zum Lernen besorgen. Sie können sich auch selbst belohnen, indem Sie Pausen für Aktivitäten einlegen, die Ihnen Spaß machen, etwa spazieren gehen, lesen oder fernsehen. Wenn Sie eine Belohnung einplanen, haben Sie ein Ziel, nach dem Sie streben können.

Pausen machen

Wie Sie sich vielleicht erinnern, sind Pausen für eine gesunde Arbeitsroutine von entscheidender Bedeutung. Pausen geben Ihrem Gehirn neue Energie und beugen Burnout vor, indem sie die Produktivität steigern. Ein langes Studium scheint der beste Weg zu sein, sich Wissen anzueignen, aber Ihr Gehirn wird langsamer, wenn Sie ihm keine Zeit zum Entspannen geben. Wenn Sie Pausen einlegen, können Sie Ihre Zeit zum Lernen nutzen, ohne sich zu überanstrengen.

Fazit

Studieren kann eine Falle sein, in der man von Ängsten überwältigt wird – dies gilt es stets zu vermeiden. Sie können lernen, wann und wie Sie möchten, um sich auf Ihre Prüfungen vorzubereiten. Danach müssen Sie selbstbewusst sein und Ihr Bestes geben. Wenn Sie an sich selbst glauben und darauf vertrauen, dass Sie es schaffen können, können Sie den Druck abbauen und sich auf das Vorankommen konzentrieren. Nur so werden Sie in Ihrem Studium erfolgreich sein.