Hurtigruten Erfahrungen
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Erfahrungen (5)
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Hurtigruten Expedition mit MS Otto Svertrup
Reise: Hamburg - Honnigsvag - Hamburg
Die kleine Innenkabine war komplett ausreichend um darin zu schlafen und das Gepäck zu verstauen.
Wasser, Kaffee und Tee waren jederzeit verfügbar und die Verpflegung (Restaurants) bot eine Große Auswahl.
Das Personal in den Bereichen "Housekeeping", Restaurant, Rezeption und "an Deck" war sehr hilfsbereit und freundlich und jeder Gast hatte, am Ende der Reise, die Möglichkeit seine "Wertschätzung" für dieses zu zeigen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass "Trinkgelder" bitte (in bereitliegenden Briefumschlägen) nur in den entsprechend aufgestellten Trinkgeld-Kästen hinterlegt werden mögen, so dass es unter Allen Mitarbeitern, auch denen die nicht zusehen sind, geteilt werden kann.
Das für Ausflüge, Vorträge, Wanderungen und die "Beobachtungen" (Meerestiere/ Vögel/ Pflanzen/ Gestein ...) zuständige "Expedition Team" hat an Freundlichkeit und Kompetenz nichts fehlen lassen.
Die Wanderungen im Schnee/ Eis (Temperaturen um den Gefrierpunkt) waren ein Genuss und der Umgang mit "City-/ Eis-Spikes" und Schneeschuhen wurde ausführlich erklärt. Durchsagen, vor jedem Landgang, wiesen ggf. auf die Straßen-/ Wege-Verhältnisse hin.
Gab es technische Probleme (Hurtigruten App, erst kurz im Einsatz) wurde dieses zeitnah gelöst.
NEGATIV!
Am Vorabend des Reiseendes sollte das Gepäck vor der Kabinentür zu deponiert werden, mit farbigen Bändern gekennzeichnet, entsprechend der "Ausschiffungs-Zeit".
Es erfolgte kein Hinweis, dass alle Koffer/ Taschen/ Rucksäcke in den großen (Transport-) Metallbehältern (ab ca. 06..00 Uhr) auf das Deck des "Vorschiff" gestellt werden würden... ohne Überdachung oder "Schutzplane".
Der strömende Regen hatte "Stunden" Zeit (die ersten Gäste gingen 08:15 Uhr "von Bord", die letzten ab 09:15 Uhr) Alles zu durchnässen.
Die "entladenden" Mitarbeiter gaben an, auf Grund der Tiede, "keine andere Möglichkeit zu haben".
Ich rate Jedem, sein Gepäck SELBSTSTÄNDIG vom Schiff mitzunehmen.Hurtigruten – Silvesterreise 2022-2023
Wir haben uns eine ganz besondere Reise gegönnt - über Silvester 11 Tage Bergen - Kirkenes - Bergen ... es war der Horror und hatte mit Urlaub nicht viel zu tun.
Die Eigenanreise einen Tag früher mit Direktflug Frankfurt-Bergen war genau richtig ... und wir hatten einen Tag Zeit, die Stadt und die Natur zu erleben.
Schiff (Nordlys):
Am zweiten Tag ging es aufs Schiff und der Horror begann am Abend. Oberstes Kabinendeck, zweite oder dritte Kabine von hinten ... und durch die Lüftung ein grenzenloser Lärm. 70-75 db nonstop 24 Stunden am Tag ... an Schlaf war nicht zu denken. Die Reklamation auf dem Schiff wurde zwar angenommen, aber absolut nichts unternommen. Jede dritte Nacht konnte ich wegen völliger Übermüdung ein bisschen schlafen - das nennt man dann Erholungsurlaub?!
Möglichkeiten auf dem Schiff:
Cafe, Würfelspiele und Puzzle - das wars.
Angeblich 2 Saunen im untersten Geschoss muss man laut Aussage selbst einschalten und vorheizen. Sauna nur getrennt Damen und Herren - als Paar in die Sauna sitzen ist nicht möglich. 2 Whirlpools auf dem Außendeck sind im Winter bei 0° und viel Wind fragwürdig - aufgrund der erlittenen Erkältung wegen der unerträglichen Zugluft im Schiff waren die aber ebenfalls nicht nutzbar.
Essen und Weine:
Es gab gutes bis teilweise hervorragendes Essen, aber einzig am Tag 10 kam 1 x die Suppe heiß an den Tisch, sonst alles nur lauwarm bis kalt. Auch hier wurden Beschwerden einfach nicht beachtet. Von Weinen haben die leider keine Ahnung. die günstigste Flasche kostet umgerechnet ab 80 € und die meisten Weine werden aus der ganzen Welt eingeflogen, darunter die künstlichen Weine aus den USA. Vernünftige und gute Weine aus Europa sind Fehlanzeige.
Ausflüge:
Die Zeit für die Ausflüge ist viel zu kurz. Die auch im Winter herrlichen Landschaften können kaum erlebt werden. Wir hatten im Mittel aller Tage nicht einmal 3 Stunden Landgang pro Tag. 1 x hat man uns vom gebuchten eigenen Landgang zu einer Ausflugsfahrt in einen Fjord überredet - wir waren stundenlang auf einem stinkenden Kahn gefangen, um am Ziel ein paar sehr alte Häuser zu sehen und landestüpisches Essen zu genießen (natürlich nur gegen immensen Aufpreis)
Witterungsbedingt sind Anlandungen "ausgefallen" - Gegenwind hat den Fahrplan über den Haufen geworfen und das musste aufgeholt werden.
Man ist viel zu lange auf dem Schiff gefangen und kann absolut nichts unternehmen.
2 Tage haben wir wie Gefangene auf dem Schiff verbracht und konnten absolut nichts unternehmen. Man sitzt nur rum und surft mit dem Handy oder dem Tablet. Über 2 Tage war sogar das WLAN ausgefallen. Am letzten Tag muss man morgens die Kabine räumen, hat nur noch das Handgepäck bei sich und wartet wieder stundenlang, bis das Schiff am Nachmittag den Hafen erreicht, so dass das Drama endlich ein Ende findet.
Rückreise:
Statt einem Direktflug nach Frankfurt mussten wir über Holland mit weiterem unnötigen Aufenthalt, dann der nächste Flug nach Frankfurt, dann war der Zug längst weg und fast 20 Stunden nach dem Verlassen der Kabine waren wir tatsächlich zuhause und konnten endlich einmal schlagen.
Preis-Leistung:
Für angeblich 11 Tage haben wir ca. 10.000,- € (für 2 Personen) bezahlen zu müssen - angesichts der Leistungen ist absolut maßlos und mit nichts zu rechtfertigen.
Da das alles noch nicht ausreicht, hat man uns eine falsche Abrechnung vorgelegt und Kosten für ein irrsinnig teures Königskrabbenessen berechnet, das wir weder bestellt noch gegessen haben. Stunden nach der Reklamation auf dem Schiff wurde der Gesamtbetrag zurückgebucht und die korrigierte Rechnung wieder der Kreditkarte belastet und jede Buchung mit Umrechnungskosten von € zu NOK - den zuviel berechneten Betrag gutschreiben wäre zwar korrekt und günstiger gewesen, aber genau diese 2 Begriffe kennt Hurtigruten überhaupt nicht.
Umweltbewusster Urlaub?
Hurtigruten und Norwegen kämpfen gegen die Kreuzfahrtschiffe und deren unerträgliche Umweltbelastung … und Hurtigruten ist keinen Millimeter besser. An keinem einzigen Hafen während der Reise hat das Schiff an die Stromsäulen angeschlossen. Das Schiff hat genauso viel Dreck in die Luft geblasen, wie die Kreuzfahrtschiffe … auch in den Häfen.
Die Liste der Unzulänglichkeiten und Peinlichkeiten könnte unendlich erweitert werden
Nie wieder Hurtigruten !
Beschwerden werden nur ignoriert und bei unseren Rückforderungen werden wir nur hingehalten - jetzt bleibt nur noch die Klage.
Einzig die vielen eigenen Fotos, die Erinnerung an die Hundeschlittenfahrt auf dem zugefrorenen Fjord und die Nordlichter bleiben als positive Erinnerung an einen Urlaub, den wir so absolut niemandem empfehlen können.Transatlantikreise Buenos Aires -Lissabon
Die für Anfang April 2023 geplante und gebuchte Reise wurde am 7. Februar 2023 unter Bezugnahme auf nicht näher erläuterte “betriebliche Gründe” seitens Hurtigruten storniert. Während die Stornierung einer früheren Reise (Vancouver-Alaska) richtigerweise mit Covid-19 begründet wurde, scheinen hier allein betriebswirtschaftliche Erwägungen der Hintergrund zu sein. Ich will nicht versäumen zu erwähnen, dass Hurtigruten alternativ Rückerstattung der entstandenen Kosten oder 125%- Gutschein anbietet. Dennoch ist und bleibt der Eindruck, dass die Gesellschaft keine großen Skrupel hat, gegenüber dem Kunden eingegangene vertragliche Verpflichtungen auch nicht zu erfüllen, wenn es wirtschaftliche Umstände sinnvoll erscheinen lassen. (Ich möchte allerdings nicht wissen, wie sich Hurtigruten verhalten würde, wenn ich als Kunde meinen vertraglichen Verpflichtungen ihnen gegenüber unter Berufung auf meine “betrieblichen Gründe “ nicht nachkommen würde!) Das ist nicht gerade eine Handlungsweise, die den Kunden als “wertvollstes Asset” behandelt. Sehr schade!
Hurtigruten - Postschiff-Reise
Hurtigruten: sehr enttäuschende Reise, extrem schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir haben die klassische 12-tägige Postschiff-Reise Bergen-Kirkenes-Bergen mit MS Trollfjord gemacht. Für mich war das eine meiner Traumreisen. Die Reise war sehr enttäuschend, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist extrem schlecht. Ich kann fast alle kritischen Bewertungen in diesem und in anderen Portalen bestätigen. Um Wiederholungen zu vermeiden, beschränke ich mich auf wenige Punkte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
• Sehr viele Fenster in den öffentlichen Bereichen (Panorama-Lounges, Restaurant, Bistro, Treppenhäuser, Freideck) sind milchig und taub. Es handelt sich geschätzt um mindestens die Hälfte der Fenster, so dass man die Landschaft, deretwegen man die Reise macht, nicht „ungetrübt“ sehen kann.
• Die Kabinen sind eng, der Zimmerservice ist „oberflächig“, die Bettwäsche wurde nach einer Woche erst nach Aufforderung gewechselt. Das sei an sich nicht üblich.
• Das "einfache" Service-Personal scheint überfordert und ausgebeutet zu sein: Wir haben Personen gesehen, die morgens, mittags, abends im Restaurant und anschließend noch nachts um 23.00 Uhr an der Bar arbeiteten; sie hatten anscheinend 12-16 Stunden Dienst. Wir haben Personen gesehen, die morgens den Zimmerservice machten, um dann mittags und/oder abends im Restaurant Dienst zu tun. Es ist kein Wunder, wenn der Service unter solchen Arbeitsbedingungen nur eine mäßige Qualität hat.
• Das Essen war einige Male gut , überwiegend aber war es von überschaubarer (mittelmäßiger) Qualität, die dem hohen Preisniveau nicht gerecht wird.
• Die Ausflüge waren sehr teuer, zudem waren sie mäßig oder schlecht durchgeführt: z.B. keine Versorgung mit Wasser bei mehrstündiger Fahrt; Kaffee zu unangemessener Zeit (19.30 Uhr); Abendessen zu unangemessener Zeit (21.30 Uhr) und unter Zeitdruck; einmal Fahrt mit Linienbus und dadurch eingeschränkte Sicht.
Mein Fazit lautet: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist extrem schlecht, es gibt sehr wenig Leistung für sehr viel Geld. Ich kann niemandem raten, diese Reise mit Hurtigruten zu unternehmen. Es scheint tatsächlich so, als lebe das Unternehmen vor allem von einem guten Ruf, den es sich früher einmal erworben hat – vielleicht sogar zu Recht.Vermisse Kundenfreundlichkeit
Meine Freundin und ich haben letztes Jahr eine Reise gebucht inkl. Nordcap und die alte Postschiffroute mit Hurtigurten. Wegen einer Terminkollision mussten/wollten wir die Reise auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Eine Woche vorher sind alle Plätze bereits besetzt und im Juli 22 bekommen wir keine Ferien. Unser Reisebüro in der Schweiz hat Hurtigruten angefragt, ob auch ein Gutschein für das Jahr 2023 ausgestellt werden könnte. Die Antwort lautete "nein". Ich war sehr enttäuscht. Meine Freundin und ich hätten sicher noch viel Geld auf dem Schiff ausgegeben für Konsumation und Ausflüge. Unserem Reisebüro ist dieser Vorfall sehr peinlich, aber nicht unbekannt. Hurtigurten kenne keine Kulanz, sprich Kundenfreundlichkeit. Den Traum Nord Cap erfülle ich mir trotzdem, aber nicht mit Hurtigurten.
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