Tenways4 erfahrungen
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Das Rad ist grundsätzlich gut, aber ohne funktionierenden Akku hat das Ganze kaum Wert. Wir haben das Tenways CGO 800s am 20.06.2023 gekauft (bei Little John Bikes) und meine Frau ist damit täglich zur Arbeit gefahren, rund 18 km hin und zurück – wirklich praktisch, macht Spaß, flink, genau das, was wir wollten. Erste Eindrücke waren sehr positiv, sieht gut aus, fährt angenehm, Akku hielt wie erwartet. Dann am 18.11.2024 blieb das Rad einfach stehen, nach dem Supermarkt – voll beladen, blöd gelaufen. Kundendienst Little John Bikes hat den Fehler diagnostiziert: Akku defekt (nach knapp eineinhalb Jahren). Laut Garantie (2 Jahre) sollte Tenways Ersatz liefern. So weit, so gut, dachte ich. Nach sechs Wochen Wartezeit kam die ernüchternde Antwort: bei Tenways kein Ersatzakku verfügbar, ausverkauft. Selbst Kauf direkt bei Tenways geht nicht. Ergebnis: meine Frau muss jetzt wieder teuer und langsamer mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, mehr Zeit, mehr Stress, und das E-Bike ist de facto kein E-Bike mehr. Wir haben das Rad regelmäßig zur Wartung gebracht und den Akku nach Anleitung geladen, also Pflege korrekt, keine Vernachlässigung. Zum Vergleich: ich fahre täglich ein fünf Jahre altes Discounter-Rad ohne Probleme (zwei Akkus bisher). Fazit: gutes Fahrgefühl, solide Technik sonst, aber Service/Verfügbarkeit der Akkus ist unzureichend. Ich hoffe noch auf eine zielführende Lösung und klare Informationen von Tenways, sonst bleibt das Rad bei uns nur noch ein teures normales Fahrrad, und das wäre schade.
Überraschend gut verpackt und schnell da
das Bike sieht in echt noch besser aus als auf den Bildern — die Farbe ist echt ein Hingucker und der Rahmen wirkt sehr stabil. Lieferung war schnell, sogar ein, zwei Tage früher als angekündigt, und der Paketbote hat ordentlich an der Tür geklingelt, also alles top beim Ankommen. Verpackung war sorgfältig, keine Macken, alles komplett. Ich hatte anfangs ein kleines Problem mit einer knarzenden Gabel (bei kleinen Unebenheiten hörte man was), das hat mich kurz genervt. Kundenservice reagieren aber wirklich fix: erst ein paar Tipps zur Einstellung, dann auf Nachfrage direkt ein Austauschteil angeboten und das wurde innerhalb weniger Tage verschickt — das hat mich positiv überrascht, ehrlich. Die Unterstützung vom Motor in Stufe 1 ist stärker als gedacht, das ist eigentlich angenehm, man kann entspannt cruisen und braucht oft gar nicht mehr hochschalten. Dadurch fühlt sich die Fahrt sehr komfortabel an, besonders in der Stadt. Reichweite: ja, man muss realistisch sein, bei mir waren ungefähr 50–60 km drin, je nach Strecke und Fahrweise — nicht das Maximum, aber für meine täglichen Strecken ausreichend. Kleiner Tipp an andere: die Gabel gleich checken und bei kleinen Geräuschen lieber sofort den Support anschreiben, die reagieren. Preis-Leistungs-Verhältnis passt für mich, das Rad fährt sich bequem, ist stabil und macht Spaß. Ein Wunsch wäre noch ein kleines Update, das die Unterstützungskennlinie etwas feiner macht, damit man die Stufen besser nutzen kann, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Insgesamt: schnelle Lieferung, guter Support, schönes Fahrrad zum bequemen Fahren — ich würde es Leuten empfehlen, die viel in der Stadt unterwegs sind und Wert auf unkomplizierte Hilfe legen.
Fahrspaß, aber viel Aufwand davor
Ich bin zwiegespalten. Das Fahrrad selbst fährt großartig, sobald alles sitzt, aber bis dahin war es mühsam. Ich habe das Longtail Duo vor etwa vier Wochen bekommen und es seitdem täglich für Einkäufe und Kinderfahrten genutzt. Mein erster Eindruck beim Auspacken war positiv — ordentliches Gewicht, solide Verarbeitung — doch beim Zusammenbauen zeigte sich schnell, dass die Anleitung nicht wirklich hilft.
Ich will gleich vorneweg sagen, die Fahrqualität hat mich überzeugt: stabil, ruhig, gibt einem sofort Vertrauen, gerade mit Kindern hinten drauf. Das hat mich dann auch entspannter gemacht, je öfter ich gefahren bin. Davor war ich aber ziemlich genervt. Die Lenkerinstallation hat mich fast zur Verzweiflung gebracht, ich habe dann doch eine Werkstatt aufgesucht, weil ich nicht riskieren wollte, was falsch zu machen. Das kostete extra Zeit und Geld, das hätte man sich sparen können.
Was mich am meisten gestört hat, war die fehlende Anleitung für den Kindersitz. Bei einem Lastenrad, das explizit für Familien gedacht ist, finde ich das schlampig. Ich musste herumprobieren, bis ich rausfand, wie die Basis abgenommen und der Sitz sicher montiert wird. Beim ersten Bremsen hat sich die Basis einmal gelöst — zum Glück nichts Schlimmeres passiert, aber das Vertrauen war erstmal dahin. Außerdem war bei der Lieferung ein Sitz verrutscht und Kabel auf einer Seite leicht beschädigt; die vorgeschlagene Notlösung mit Klebeband wirkte auf mich ziemlich amateurhaft.
Der Kundenservice war dann der zäheste Punkt: langsame Antworten, viel Hin und Her, und eine wirkliche Lösung war noch nicht da, da war ich enttäuscht. Trotzdem: wenn man Zeit investiert, ist das Fahrgefühl klasse, und das Rad macht im Alltag viel mit. Ich würde es nur empfehlen, wenn man Werkstattbesuche und Geduld einplant und nicht auf schnellen Support hofft.Neue Hoffnung, alter Ärger
nicht aus Jux, sondern weil mein Rücken und meine Knie mir das normale Radfahren schlicht schwer gemacht haben. Kurze Wege, Einkäufe, zur Arbeit — das sollte das E-Bike richten, damit ich überhaupt noch länger unterwegs sein kann, ohne nach zwei Straßen wieder zu humpeln. Deshalb hab ich bewusst beim lokalen Händler gekauft, nicht online einfach blind. Dachte: besser Service, schnellerer Kontakt, weniger Stress. Naja, so halb hat das geklappt.
Erstmal Positives: die erste Werkstatt-Inspektion und die Kommunikation mit dem Laden waren echt gut. Man hat sich Zeit genommen, Probefahrten gemacht, der Laden wusste, wie er mit Kunden umgehen muss. Kunde vor Ort sein, das zahlt sich aus, dachte ich. Dann aber kamen die Probleme, die man sich wünscht... ziemlich sicher nicht. Akku-Probleme, Anzeige schwankt, und das Hinterrad musste ersetzt werden. Mein Händler hat tatsächlich Ersatzteile von der Marke bekommen — Akku und Hinterrad neu, alles eingebaut. Für einen Moment atmete ich auf: das Rad fuhr wieder, Display zeigte Werte, alles schien ok.
Dann die Realität: nach knapp 50 km ist Ende. So viel zur erhofften Reichweite. Mein Händler meinte zwar beruhigend „das ist am Anfang normal, gibt dem Akku ein paar Ladezyklen“, so nach fünf Ladungen würde sich das schon einpendeln. Hätte ich ja gern ausprobiert, aber kaum hatte ich die neuen Teile, fing das Tretlager an zu zicken: unregelmäßiges Knarren, richtiges Knacken, manchmal setzte der Tretantrieb aus. Super, gerade wenn die Knie eh schon meckern. Also wieder zurück zur Werkstatt. Dort erst einmal Probefahrt: nach 200 Metern nur ein kleines Geräusch, kaum zu hören. Werkstattmann sprühte Kram an die Kette, „das sollte helfen“. Tja — danach wurden die Geräusche eher lauter. Man ist dann hin- und hergerissen: einerseits bin ich froh, dass sie mich nicht für völlig überempfindlich halten, andererseits bin ich sauer, weil das Bike irgendwie eine Baustelle ist.
Der Support von der Herstellerseite war… sagen wir mal, zäh. Erstmal viele Hinweise, wie ich dokumentieren soll: kurzes Video, möglichst ohne Wind, das Handy in Pedalhöhe, max. Dateigröße bitte. Okay, ich habe das alles versucht, habe gezoomt, geschnitten, komprimiert — Google-Mail mag ja nur so große Dateimengen, und ich fühlte mich plötzlich wie ein Amateurfilmer. Kommunikation fühlte sich oft an, als würden dort Leute im Büro Kaffee trinken und dann überlegen, was der Kunde jetzt wohl machen könnte. Das nervt. Glücklicherweise hatte ich den Händler, der dranblieb, Telefongespräche geführt hat und Druck gemacht hat. Deshalb, ehrlich: wäre das Rad direkt ohne Händlerkontakt bei mir angekommen, hätte ich wohl mehr Probleme gehabt.
Irgendwann bot man — nach längerem Hin und Her und nachdem der Händler bestätigt hatte, dass das Rad wirklich stört — einen Komplettaustausch an. Ja, ernsthaft. Ich war skeptisch, aber nach zwei Wochen stand tatsächlich ein neues Rad beim Händler. Erst dachte ich, jetzt endet die Odyssee. Denkste. Nach zwei Wochen wieder dasselbe Lied: Akku ungefähr 50 km, mehr nicht. Die Erklärung: Winter, kalte Temperaturen, Akku braucht ein paar Zyklen, nur mit 3,1 bar fahren, Neopren-Hülle kaufen, bla bla. Ich habe beides probiert: die Reifen angepasst, Hülle gekauft, viel probiert. Nach drei Monaten wiederholt sich das Spiel. Das frustet.
Trotzdem: was nicht verschwiegen werden soll — mein Händler hat ernst gemacht. Er hat sich gekümmert, repariert, Teile ersetzt und sich nicht weggeduckt. Bei ihm fühlte ich mich verstanden, er hat auch eigene Räder, kennt die Probleme, und hat zugegeben, dass mein Bike offenbar eine Ausnahme ist. Die Marke selbst? Mehrfache Aussagen „wir kümmern uns“ ohne schnelle Lösung — das ist eben das nervige daran. Ich finde, die Liefersituation war insgesamt okay, nicht perfekt, aber in Ordnung. Der Händler-Einsatz war Gold wert, ohne ihn wäre ich viel weiter weg vom Ziel.
Fazit: ich bin noch nicht glücklich, aber ich bin auch nicht komplett entmutigt. Das Bike ist prinzipiell eine Hilfe für meine Rücken- und Knie-Probleme, wenn alles richtig funktioniert, macht es Sinn. Aber aktuell ist es ein Kandidat für Nerven-Tests: nicht perfekt, funktioniert manchmal gut, manchmal eben nicht. Wer ein bisschen technik- und serviceaffin ist und einen verlässlichen Händler vor Ort hat, kann das Ganze vielleicht richten. Wer direkt beim Hersteller landet und auf schnellen Support hofft — na ja, stellt euch auf Geduld und Papierkram ein. Ich werde weiter berichten, sobald das Ding endlich mal konstant läuft.
Über Tenways
Tenways ist eine E-Bike-Marke mit Fokus auf alltagstaugliche City- und Pendlerfahrräder. Das Sortiment umfasst mehrere urbane Modelle sowie passendes Zubehör und Ersatzteile. Hauptzielgruppen sind Stadtpendlerinnen und -pendler sowie Freizeitnutzer. Zu den produktseitigen Merkmalen zählen je nach Modell Riemenantrieb, Hinterradnabenmotor und integrierte Komponenten. Tenways vertreibt seine Räder in mehreren europäischen Märkten.
Diese Angaben beruhen auf öffentlich verfügbaren Informationen und dienen ausschließlich der Orientierung.
Bonus!
Die Website scheint sicher
Webseite: www.tenways.com
SSL: Domainvalidierung (DV)
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Letzte Aktualisierung: Oktober 2025
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