IKEA4 erfahrungen
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Teile kamen spät oder falsch, Monteure kamen und wirkten oft überfordert (manchmal fast hilflos), Silikonfugen sahen aus, als hätte ein Kind Hand angelegt, und an mehreren Stellen gab es Spaltmaße, die mich nervten. Kundendienst? Ja, den gibt es auf dem Papier. In der Realität hieß das: Formulare ausfüllen, warten, erinnern, nochmal erinnern, wochenlang Funkstille. Das hat Nerven gekostet, das muss man so sagen. Preislich war es nicht billig, und am Ende hat man das Gefühl, für mehr Zuverlässigkeit extra zahlen zu müssen.
Aber: der Moment, in dem ich wusste, dass ich zufrieden bin, kam ganz unverhofft. Nach dem dritten Termin (ja, richtig gelesen) hat sich ein Techniker echt Zeit genommen, Dinge akkurat einzustellen, Türen justiert, Schubladen geölt und die Arbeitsplatte so fixiert, dass mein Rücken beim Kochen nicht mehr weh tat. Die Schublade, die vorher klemmte, glitt jetzt ruhig – und ich stand da, kurz erleichtert, fast schon erleichtert lächelnd, weil ich wieder Spaß am Kochen hatte. Das war kein großes Happy-End, aber ein echter, kleiner Sieg.
Fazit: nicht perfekt, Kommunikation schwach, Montage durchwachsen, Geduld nötig. Wenn man wie ich aus gesundheitlichen Gründen eine funktionale Küche braucht, kann man am Ende Glück haben, aber man muss viel nachhaken. Ein bisschen mehr Kulanz und verlässliche Termine würden vieles entspannen.Zweifel vor dem Kauf, und sie waren nicht ganz unbegründet
angekündigt für zwei Tage, wurde in knapp drei Stunden durchgezogen — das erklärt die schiefen Arbeitsplatten und die Kratzer, die hinterher aufgetaucht sind. Die Monteure haben das digitale Protokoll als „erfolgreich“ markiert, ohne mir wirklich Gelegenheit zu geben, Mängel einzutragen. Das fand ich problematisch, weil ich so keine direkte Nachverhandlung starten konnte. Positiv: das Material wirkt solide, und preislich wäre das Paket immer noch attraktiv, wenn alles richtig sitzen würde. Ich bin am Ende dankbar, dass es schlimmer ausgesehen hat, keine großen Schäden, und ein paar Nachbesserungen haben sich lösen lassen — aber das hätte viel entspannter gehen können. Mein Rat an andere: lasst euch alles schriftlich erklären, kontrolliert jedes Maß nochmal selbst, besteht auf einem ausführlichen Übergabeprotokoll und bezahlt nicht alles im Voraus, wenn ihr euch unsicher fühlt. Kurz gesagt: gute Preise, mäßiger Service, Montageprobleme — hätte besser laufen können, aber nicht komplett katastrophal.
Wartetag-Drama mit Happy End... na ja
Hoffentlich klappt das mit der Lieferung. Hatte sogar vorausbezahlt per PayPal, also ein bisschen Vertrauen investiert. Erste Zusage war ein Tag Ende März, also hab ich mir frei genommen. Warten. Nichts. Keine Nachricht. Kein Paket. Blieb nur das Telefon in der Hand und ein wachsender Zweifel. Hotline angerufen. Viele Standardantworten, wenig Ahnung. Die Dame am anderen Ende klang wie eine Autoresponse mit Pause. Naja, neuer Termin wurde schriftlich bestätigt für zwei Tage später. Noch ein freier Tag. Wieder gewartet. Mittags nochmal nachgehakt, dann endlich weiterverbunden zur Spedition, dachte ich. Spedition? Die kannten meine Bestellung nicht. Kein Eintrag. Aha.
Das war der Punkt, wo meine Skepsis nicht kleiner, sondern größer wurde. Trotzdem: irgendwann kam das Zeug dann doch an. Mit Verspätung, aber komplett. Verpackung an einer Ecke leicht eingedrückt, aber unbeschädigt innen. Erste Nutzung war okay. Funktioniert so wie erwartet. Nicht der glorreiche Service, den man sich wünscht, eher der improvisierte Alltag. Ich hab gelernt: bei solchen Bestellungen besser Puffer einplanen. Die Kommunikation war mau, die Website-Chats nie besetzt, telefonischer Support oft nur Durchwählen. Aber Produkt tut seinen Job. Also: die Zweifel vor dem Kauf blieben größtenteils bestehen bis zur Lieferung, jetzt sind sie eher: ok, Kapitel erledigt, aber war nervig. Man kann das kaufen, wenn man Zeit hat und nicht auf schnellen Kundendienst angewiesen ist. Nicht perfekt. Aber am Ende nutzbar.Halbe Küche, volle Geduld
die Arbeitsplatte passt nicht. Mitten in der Küche, alles halb aufgebaut, und plötzlich steht man da und weiß nicht weiter. Das war so ein Punkt, wo man eigentlich nur denken kann: na toll, wieder was. Rückblickend war das die erste richtige Zäsur in dieser ganzen Geschichte, und komisch genug, dass ausgerechnet dieser Mangel später der Anlass wurde, dass ich überhaupt mit jemandem bei Ikea richtig reden konnte. Vorher lief vieles schief: Lieferanten, die fordernd auftreten, Pakete, die einfach vor die Tür geworfen werden und beschädigte Teile — das habe ich schon einmal erlebt, beim Bett, und das Ganze kostete Nerven und Zeit. Die Lieferanten hatten damals sogar verlangt, sofort Geld zu sehen, angeblich wegen Nichterreichbarkeit per Telefon. Erst als ich anfing zu filmen, gaben sie die Pakete einfach ab. Beim Auspacken war das Kopfteil meines Bettes kaputt, die Kartons musste ich allein hochschleppen, Ersatz organisieren — kurzum: Stress, und Ikea erstattete nur einen Bruchteil des Schadens. Zurück zur Küche: die Monteure arbeiteten am ersten Termin über fünf Stunden, bauten auf, stellten das Problem mit der Platte fest und gingen weg. Versprechen kamen, dass die Platte neu bestellt wird und man mich anruft. Zwei Wochen Funkstille. Erst als ich persönlich nach Osnabrück fuhr, erfuhr ich, dass dort niemand wusste, dass meine Küche unvollständig ist. Drei Wochen quasi umsonst gewartet. Beim Kundenservice geriet ich an eine Mitarbeiterin, die eher provozierte, was mir die Sache nicht leichter machte. An diesem Punkt war meine Geduld aufgebraucht, und ich forderte einen Vorgesetzten. Hier trat Herr Carsten auf den Plan — und das ist der kleine, positive Dreh in dieser ganzen Misere, an den ich tatsächlich dankbar zurückdenke. Er sprach respektvoll, entschuldigte sich wirklich und gab mir konkrete Informationen: die Platte sei bestellt, Lieferzeit zwei bis drei Wochen. Das klang erstmal wie ein Versprechen, das man erwarten darf, mehr nicht. Trotzdem: das entspannte, sachliche Gespräch mit ihm war eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vorherigen Kontakt und hat mir gezeigt, dass es zumindest einzelne Mitarbeiter gibt, die das Problem ernst nehmen. Danach kam die Platte, aber wieder begann das Warten auf einen Montagetermin. Als Herr Carsten dann in Urlaub ging, schien die Organisation wieder zu stocken. Telefonwarteschleifen von 40 Minuten, keine konkreten Vereinbarungen — das zog sich. Im Laden selbst gab es Termine, vor Ort dann aber niemanden, der zuständig war. Ich stand da, brachte meine Anliegen vor, bekam eher lästige Kommentare als Lösungen. Ich habe viel bei Ikea gekauft, es ging um einen vierstelligen Betrag für Möbel und fast 6.000 Euro allein für die Küche. Das ärgert natürlich, vor allem, weil ich mir erwarte, dass so ein großer Auftrag sauber abgewickelt wird. Trotzdem: ich bin innerlich froh, dass zumindest ein Mitarbeiter wie Herr Carsten die Situation kurzzeitig deeskalieren konnte; das hat mir gezeigt, dass es möglich wäre, besser mit Kunden umzugehen. Mein Rat an andere: dokumentiert alles, nehmt Videos oder Fotos bei Anlieferung, besteht auf einem Gespräch mit dem Vorgesetzten, wenn nichts läuft, und fahrt notfalls persönlich hin. Geduld hilft, aber sie ist begrenzt — und ich würde mir wünschen, dass Ikea interne Abläufe verbessert, so dass man nicht drei Wochen auf die fehlende Platte warten muss. Abschließend: es ist schade, dass so viel Organisatorisches schiefläuft, aber ein ruhiges, respektvolles Gespräch mit dem richtigen Ansprechpartner kann tatsächlich einiges retten. Ich bin zwar enttäuscht von der Abwicklung, aber auch ein bisschen dankbar, dass es nicht völlig im Chaos versank, weil es zumindest kurzfristig jemanden gab, der die Sache ernst nahm. Ob ich wieder dort so große Einkäufe tätigen würde, weiß ich nicht. Es hängt stark davon ab, ob IKEA die Nachbesserung seiner Serviceabläufe schafft.
Über IKEA
IKEA ist ein internationaler Einrichtungshändler mit schwedischen Wurzeln, gegründet 1943 von Ingvar Kamprad. Das Unternehmen bietet vor allem Möbel und Wohnaccessoires zur Selbstmontage sowie Küchen- und Haushaltsartikel an und verkauft über große Einrichtungshäuser und Online-Shops an Privatkunden. Charakteristisch sind das Flachpaket- und Selbstmontagekonzept sowie ein standardisiertes Store-Layout mit Ausstellungsflächen und Warenlager. IKEA operiert als Franchise-System; Marken- und Konzeptinhaber ist Inter IKEA Systems B.V. (Niederlande).
Diese Angaben beruhen auf öffentlich verfügbaren Informationen und dienen ausschließlich der Orientierung.
Bonus!
Die Website scheint sicher
Webseite: ikea.com
SSL: Erweiterte Validierung (EV)
Serverstandort: Frankfurt am Main, DE
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Letzte Aktualisierung: Oktober 2025
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