Oceanwide Expeditions6 erfahrungen
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Frühstückszeiten manchmal eng und wenig Auswahl in einer Schicht. Preislich ist es angemessen für das Gebotene. Trotzdem: die Eindrücke waren groß und ich würde wieder buchen.
Skepsis verflogen
alles gut. War echt froh darüber, danke
Verpasster Höhepunkt, komische Stille
Kabine bequem, Besatzung professionell, das Essen überraschend lecker, das hat uns echt geholfen, hm, naja, das Beste aus der Situation zu machen. Aber der Kundenkontakt danach? Zwei Monate Funkstille, keine Antwort auf unsere Bitte um Teilrückerstattung, obwohl Kvitøya ja nicht erreichbar ist und das der Hauptgrund der Reise war. Sie haben einen Reisebericht geschrieben, ohne das auszulösen zu erwähnen — seltsam. Ich bin überrascht, wie gut das Schiff war, und gleichzeitig enttäuscht, wie schlecht die Nachbetreuung. Das bleibt hängen: tolle Crew, mangelhafte Kommunikation, und ungeklärte Kosten.
Eher gemischte Gefühle nach der Reise
Wird das eine ruhige Expedition oder doch wieder touristischer Trubel? Vorab war ich unsicher, ob so ein Schiff nicht zu voll wird. Vor Ort: Landschaft und Tierbeobachtungen waren tatsächlich beeindruckend, wir hatten sehr nahen Kontakt zu Eisbären und das war unerwartet schön. Das Team an Bord hat sich richtig reingehängt, die Guides waren kompetent und bemüht, und das Essen war besser als gedacht.
Aber: Ein großer Teil der Mitreisenden war leider eher auf Fotos und Selfies aus als auf Natur-Entdeckung. Viele Kinder an Bord, viel Lärm, und selbst nach Hinweisen der Crew änderte sich nicht viel. Die Bibliothek wurde zur Spielecke umfunktioniert, in der Observationslounge war sitzen oft nicht möglich, es war einfach zu laut. Das hat die Stimmung für uns deutlich gedrückt — manchmal hatte ich das Gefühl, eher auf Klassenfahrt zu sein als auf einer Expedition. Die Guides haben wirklich alles gegeben, das muss man sagen, aber wenn der Großteil anders unterwegs ist, kippt das Ganze. Kleine Überraschung war trotzdem ein ruhiger Abend an Deck mit toller Sicht und ohne Gedränge, das hat mich positiv überrascht. Fazit: Tolle Natur, super Crew, aber die Art der Mitreisenden hat meine Erwartungen an Ruhe und Fokus auf Flora/Fauna deutlich gedämpft. Wir überlegen jetzt, die nächste geplante Tour lieber ausfallen zu lassen.Auf dem Außendeck mit kaltem Kaffee
das wird super — und ja, das wurde es auf seine eigene Art. Das Schiff war gemütlich, die Kabine ok, und das Personal wirklich aufmerksam. Vor allem das Hotelteam hat mir den Urlaub schön gemacht, ehrlich, die haben sich richtig reingehängt. Die Verpflegung an Bord war abwechslungsreich und lecker, das habe ich öfter so gedacht und mir auch Nachschlag geholt.
Ein Punkt, der mir wichtig war und an dem ich hängengeblieben bin: die Tierwelt. Ich hatte irgendwie mehr große Tiere erwartet — Eisbären, Wale, sowas — aber das war fast ausschließlich Vogelbeobachtung. Schön, keine Frage, aber eben nicht das, was ich mir unter „Expedition“ vorstellte. Das hätte in der Broschüre klarer stehen können. Man merkt, das Wetter und Tiere kann man nicht bestellen, trotzdem: die Erwartungshaltung hätte man besser managen sollen.
Die Vorträge waren gemischt. Manche Präsentationen wirkten ziemlich simpel, fast wie für die 8. Klasse, und das hat mich zuerst genervt. Aber dann gab’s auch echte Highlights — eine super erzählte, witzige Story, ein paar gute Videos und dieser trockene Humor, der echt Kult war. Und „Doc“ war klasse, hat mit Geschichten etwas rausgerissen, was sonst fehlte. Der Kapitän hat auch öfter gegrinst und die Stimmung aufgelockert.
Zu den Seetagen: waren es einfach zu viele, für meinen Geschmack. Aber die Route war cool, die Landschaft atemberaubend, und der letzte Landtag in Südspitzbergen hat vieles wettgemacht. Tipp an alle: nehmt Ohropax, seid offen für Entschleunigung und checkt genau, worauf ihr Bock habt — Action oder Landschaft. Ich würde wieder mitfahren, aber mit realistischeren Erwartungen.Zu Beginn skeptisch, am Ende zufrieden
keine Luxusblase, aber solide. Das hat mir gleich ein gutes Gefühl gegeben. Die Kabine war, nach einem Upgrade, deutlich größer als erwartet. Das machte vieles leichter. Man merkt sofort, dass Platz nicht übertrieben ist, aber alles da ist, was man braucht.
Die Crew ist durchweg freundlich. Nicht aufgesetzt, sondern echt interessiert. Das Expeditionsteam mischte sich unter uns Gäste, beantwortete Fragen und erklärte Dinge ohne Fachchinesisch. Philipp, der Expeditionsleiter, war präsent, ruhig und sachkundig — das war beruhigend. Ich kannte außerdem einen der Stellvertreter von einer früheren Reise; schön, bekannte Gesichter zu sehen. Besonders beeindruckend waren die Vorträge einer Mitarbeiterin, die sehr klar und engagiert sprach über den Zustand der Natur und was jeder tun kann. Das hat nachdenklich gemacht.
Zu den Touren: beeindruckend. Wir hatten nur eine Landung, die wegen Nebel ausfiel, ansonsten lief alles glatt. Die Zodiacs sind praktisch und sicher, und die Anlandungen waren gut organisiert, sodass die Gruppen nicht durcheinander gerieten. Höhepunkte waren die Ausfahrten zum Gletscher, die Kolonien der Trottellummen und natürlich die Begegnungen mit Eisbären — ja, tatsächlich mehrere, auch zwei, die an einem gestrandeten Pottwal fraßen. Das war irgendwie verstörend und faszinierend zugleich. Wir sahen auch Walrosse und Belugas, und die Fotogelegenheiten waren zahlreich.
Das Essen war besser als erwartet; einfach, aber abwechslungsreich und drei Mahlzeiten am Tag sind bei so einem Programm Gold wert. Einziger kleiner Kritikpunkt: manchmal hat die Zeit zwischen Ausfahrt und Rückkehr gereicht, um hungrig zu werden, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Neun Tage erschienen mir vorher kurz. Nachher war ich froh, dass es nicht zu lang war — intensiv ist das Stichwort. Es bleibt viel zu verarbeiten, vor allem die Fotos. Insgesamt: mild kritische Erwartungen, die größtenteils aufgehoben wurden. Nicht perfekt, aber sehr empfehlenswert, wenn man echtes Erlebnis über Luxus stellt.
Über Oceanwide Expeditions
Oceanwide Expeditions ist ein niederländischer Reiseveranstalter für polare Expeditionskreuzfahrten. Das Unternehmen organisiert Schiffsreisen in die Arktis und Antarktis mit kleinen, eisverstärkten Expeditionsschiffen wie Hondius, Janssonius, Ortelius und Plancius. Das Angebot umfasst Anlandungen und Zodiac-Ausfahrten sowie Programme für Natur- und Tierbeobachtung. Zielgruppen sind Reisende mit Interesse an Polarregionen, Fotografie und Wissenschaftsthemen. Der Hauptsitz befindet sich in Vlissingen, Niederlande. Zum Fuhrpark zählt auch der Dreimastschoner Rembrandt van Rijn.
Diese Angaben beruhen auf öffentlich verfügbaren Informationen und dienen ausschließlich der Orientierung.
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Kategorien Oceanwide Expeditions
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Letzte Aktualisierung: Oktober 2025
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