PapaFrost1 erfahrungen
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ich hab das Ganze zuerst bei einem Kumpel gesehen — er fuhr so oft von Tür zu Tür, dass ich dachte, der hat ein zweites Leben. Er hat mir den Job empfohlen, halb scherzhaft, halb ernst, und na ja, ich bin reingegangen mit gemischten Gefühlen. Rückblickend bin ich froh, dass ich es ausprobiert habe, auch wenn manche Sachen echt besser laufen könnten.
Die Leute vor Ort sind meistens echt entspannt und hilfsbereit. Nicht diese supergespielte Freundlichkeit, sondern eher so: man hilft sich gegenseitig, erzählt kurz vor der Tour, wer welchen Trick hat, und lacht über den einen Kunden, der immer nur nach dem günstigsten Wein fragt (kennst du das). Das hat mir viel gebracht, so ein kleines Team-Gefühl, das macht den Job erträglich. Ich war positiv überrascht, wie nett die älteren Kollegen behandelt werden — man merkt, da gibt’s Respekt, das ist nicht selbstverständlich.
Ein Punkt, der mir besonders im Gedächtnis blieb und den ich echt ausführen will: die Arbeitszeit. Puh. Das ist kein Geheimnis, aber es trifft. Normaler Start so gegen 6 Uhr, manchmal früher, manchmal später, und nach Hause erst gegen 17 oder 18 Uhr. Heißt: oft über zehn Stunden unterwegs. Am Anfang dachte ich noch, naja, das geht schon, man ist ja aktiv, sieht was, redet mit Leuten. Aber nach ein paar Wochen merkt man es schon: die Energie ist weg, man ist müde, kleine Dinge regen einen schneller auf. Ich hab z. B. einmal meine Handschuhe gesucht und rumgeflucht, weil die zusammenkratzten (ja, ich bin empfindlich), und plötzlich fühlte sich alles doppelt an — das ist ja das Fatale an langen Tagen, die kleinen Unannehmlichkeiten summieren sich.
Was ich mir wirklich wünschen würde (und das hab ich auch öfter gesagt): eine überarbeitete Tourenplanung oder idealerweise eine Vier-Tage-Woche. Klingt nach Wunschdenken, aber wenn du mal zehn Stunden am Stück unterwegs bist, merkst du, dass ein zusätzlicher freier Tag Wunder wirken würde. Oder zumindest klarere Touren, weniger sinnlose Fahrerei zwischen zwei Kunden, die quasi um die Ecke liegen. Momentan fährt man oft zweimal die gleiche Straße ab, weil die Route nicht gut getaktet ist — das nervt Kunden und einen selbst. Die Kunden finden das übrigens auch doof, wenn man sie alle zwei Wochen wiedersehen will, obwohl sie nichts bestellt haben. Viele sind genervt, das merkt man im Gesicht.
Positiv finde ich die Extras: Weihnachtsgeld, Betriebszugehörigkeits-Bonusse, Gutscheine — das wirkt wertschätzend und hat mich echt gefreut. Manchmal fühlt sich das an wie ein Schulterklopfen von ganz oben, und das tut gut. Das Gehalt insgesamt ist in Ordnung, mit gutem Gebiet und Fleiß geht da was, ich hab von Kollegen gehört, die nett verdienen. Auch die betriebliche Altersvorsorge gibt einem ein ruhiges Gefühl, das ist kein Kleinklein.
Es gibt noch praktische Kleinigkeiten, die nerven: das Navigationssystem könnte besser sein (ja, man ist öfter auf die Orientierung angewiesen), die Autos könnten Klimaanlage haben (im Sommer echt angenehm) und ein Radio mit Bluetooth wäre auch kein Luxus — bisschen Musik während der Fahrt hebt die Laune. Manche Firmenwagen sind einfach eng hinten (besonders die E-Autos), das macht das Beladen und den Platz für die Ware manchmal umständlich.
Was ich anfangs vermisst habe, war Weiterbildung. Ich hatte gehofft, ein paar Seminare zu machen, aber oft braucht man einen Fahrer dringender, ergo fällt die Fortbildung flach. Schade, das hätte mir gefallen — und es wäre bestimmt hilfreich fürs Gefühl, nicht nur gebraucht, sondern auch gefördert zu werden. Trotzdem: wenn man sich anstrengt, kann man gesehen werden; die Vorgesetzten sind meist erreichbar und hilfsbereit, das ist nicht selbstverständlich.
Kommunikation läuft größtenteils gut, aber bei bürokratischen Sachen wie Urlaubsanträgen oder speziellen Anliegen muss man manchmal hinterherlaufen. Das ist lästig, aber nicht tragisch. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass niemand bewusst benachteiligt wird, auch wenn der Leistungsdruck manchmal von oben durchscheint. Das sollte aber fairer und ruhiger vermittelt werden — eine vernünftige Erklärung hilft mehr als Druck.
Kurzum: Ich bin dankbar, dass die Erfahrung überwiegend positiv war. Die netten Kollegen und die Extras machen vieles wett. Die langen Tage sind die größte Baustelle — wenn daran gearbeitet würde (bessere Tourenplanung oder eine Vier-Tage-Option), wäre das hier echt top. Ich empfehle das Job-Experiment, wenn man mit langen Tagen klarkommt und gerne unterwegs ist, aber geh’ nicht rein, wenn du jeden Abend fix und fertig sein willst. Ich hab gelernt, dass nette Menschen und ein bisschen Wertschätzung vieles retten können — und dass bessere Handschuhe tatsächlich einen Unterschied machen (kleines Detail, große Wirkung).
Über PapaFrost
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Letzte Aktualisierung: September 2025
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