Leben nach der inneren Uhr: gesund und leistungsfördernd

Leben nach der inneren Uhr: gesund und leistungsfördernd
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In Unternehmen mit Gleitzeitregelungen sind die Angestellten überwiegend leistungsfähiger als bei starren Arbeitszeitmodellen. Dennoch verlangt der Alltag die Kombination aus Leben nach der inneren Uhr und sicht-/hörbarer Unterstützung durch Uhren und Wecker. Soweit möglich, kann eine Umstellung nach dem individuellen Biorhythmus Stress in allen Lebensbereichen zusammen mit den künstlichen Zeitmessern zugunsten besserer Gesundheit dauerhaft reduzieren. Wecker, Armbanduhren oder die Pendeluhr an der Wand helfen dabei, Anforderungen des Alltags pünktlich zu meistern. Gesundheitsfördernd ist das Achten auf die innere Uhr. Ein natürlicher Schlaf- und Wachrhythmus erweist sich zudem als leistungsfördernd.

In diesem Artikel wollen wir uns diese Kombination näher anschauen. Denn eins ist klar wir können auf die externe Uhr nicht verzichten. Wie können wir also trotzdem auf unsere innere Uhr hören und auf die Bedürfnisse des Körpers achten? Lesen Sie hier weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Fangen wir beim Homeoffice an

Homeoffice ist eine gute Kombination aus Büroarbeit und Work-Life-Balance. Allerdings verleitet das unbeobachtete Arbeiten gerne zum Bummeln oder treibt andere Menschen grundlos wie im Hamsterrad vor sich her. Gleich am ersten Tag des Arbeitens am heimischen Schreibtisch sollten die Heimarbeiter in sich hinein horchen. Klar, Termin steht, also lässt sich das Projekt nicht aufschieben. Allerdings gelingt die Zuarbeit vielleicht besser, wenn die Arbeitsschritte in Etappen aufgeteilt werden. Ein Mittagsnickerchen von einer halben Stunde verdoppelt häufig die Arbeitseffizienz für den ganzen restlichen Nachmittag.

Anfangs eine Uhr zur Hilfestellung benutzen

Im Homeoffice leben viele Angestellte weiter wie nach der Stechuhr in der Firma. Ohne diese Grundeinstellung haben sie das Gefühl, nicht genug zu leisten oder zu viel Freizeit zu verlieren. Anfangs sind Wecker und Armbanduhr durchaus eine Hilfestellungen, um sich eine effiziente Tagesstruktur anzugewöhnen. Um nicht in Zeitnot zu geraten, können Luxusuhren bei CHRONEXT, der Fitnesstracker am Arm oder der Handywecker ruhig immer ein paar Minuten vorgestellt werden. Das erzeugt innere Gelassenheit, weil die jeweilige Arbeit beim Blick zur Uhr garantiert pünktlich mit einem kleinen Puffer fertig wird.

Dem Körper gut zuhören und Wachphasen austesten

Nichts beginnt anstrengender als ein Arbeitstag mit Restmüdigkeit. Im Büro sind viele Mitarbeiter zwar grundsätzlich ab dem frühen Morgen arbeitsfähig, aber kaum ansprechbar vor der Frühstückspause. Es gibt mittlerweile Tests, die unseren Cronotyp feststellen - wissen Sie, ob Sie eine Nachteule oder Lerche sind? Der Cronotyp ist genetisch veranlagt und kann nicht verändert werden. Lieber also die Aktivitäten darauf anpassen, so weit wie möglich.

Im Homeoffice kann diese Aufwachphase problemlos für banale Tagestätigkeiten genutzt werden. Vieles, was ansonsten zwischen der Arbeit vom Schreibtisch weglockt, lässt sich auch im Halbschlaf erledigen. Vielleicht ist eine Person frühmorgens am effektivsten, vielleicht erst ab elf Uhr so richtig in Fahrt. Ebenfalls danken es Geist und Körper, wenn der biologische Drang nach Wachsein und Schlafen mehrmals am Tag berücksichtigt wird.

Wach- und Schlafrhythmus nicht zwanghaft umstellen

Nach dreißig Jahren im Schichtrhythmus ist eine Umstellung des Schlafrhythmus meist mit Schlafstörungen und innerer Unzufriedenheit verbunden. Auch junge Menschen müssen sich nicht wegen allgemeiner Erwartungen anderer um jeden Preis auf deren Gewohnheiten umstellen. Sinnvoll ist diese Veränderung immer dann, wenn die bisherige Wach-Schlaf-Uhr dauerhaft als anstrengend empfunden wird. Auch beim Ausprobieren gilt: Alles kann, was die Kräfte stärkt, aber nichts muss. Natürlich gehört zum Herausfinden eines gesunden Biorhythmus auch Disziplin, etwa während der Phase der Frühjahrsmüdigkeit oder in leistungsbedingten Erschöpfungsphasen.

Tageslicht immer noch der beste Zeitmesser

Zeitdruck ist ein Phänomen der Industrialisierung. Vorher standen die Menschen meistens »mit den Hühnern auf«, also bei Sonnenaufgang. Dämmerte es, stand außer Kerzenlicht nicht mehr genügend Helligkeit zur Verfügung. Heutzutage dauert ein aktiver Tag dank künstlicher Beleuchtung länger. Der menschliche Körper merkt das aber nur wegen der geistigen Herausforderung, früher wach zu werden und später einzuschlafen. Im Winter sollte sich also niemand Vorwürfe machen, wenn er schon um 17 Uhr nicht mehr am PC leistungsfähig ist. Vielleicht ist »der Morgen klüger als der Abend,« die Leistung also dann lange vor Sonnenaufgang, deutlich besser.

Fazit

Uhren sind eine mechanische oder elektronische Hilfe, um einen Arbeitstag mit pünktlicher Leistung zu meistern. Viele Unternehmen berücksichtigen allerdings weltweit wieder den natürlichen Biorhythmus stärker und erlauben variable Arbeitszeiten in einigen Testfällen sogar mit der Möglichkeit eines Mittagsnickerchens. Achtsamkeit für den individuellen biologischen Biorhythmus ist von Vorteil für den Arbeitgeber durch bessere Leistung und die Arbeitnehmer durch bessere Gesundheit.

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