Sodalivery2 erfahrungen
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das kann doch nicht ernst gemeint sein. Kurzfassung: das Paket kommt mit vier Zylindern, das Unternehmen erwartet, dass man innerhalb einer Frist die entsprechenden Liter konsumiert oder die Zylinder zurückschickt – und wenn nicht, droht man mit einer Rechnung. Für mich als Single ist das einfach unrealistisch. Ich trinke tagsüber Wasser, klar, aber 240 Liter? Wer soll das schaffen, ohne krank zu werden oder das Haus in einen Wasserspeicher zu verwandeln? Im Alltag nutze ich so ein Produkt vor allem weil ich momentan Probleme mit den Beinen hatte und halt darauf geachtet habe, viel zu trinken. Das war der Grund, warum ich überhaupt bestellt habe. Klingt sinnvoll, dachte ich, bis die Rückgaberegeln aufgemacht wurden.
Die Lieferung an sich kam pünktlich, keine Frage, das war sauber. Aber die Kommunikation war seltsam: eine E‑Mail, die eher wie eine Drohung klang, und auf einmal hat man das Gefühl, man müsse Beweise liefern, dass man die Zylinder wirklich zurückgeschickt hat. Tipp: Screenshots der DHL‑Belege machen, Quittungen aufbewahren. Das hilft, wenn man in Kontakt tritt. Ja, das habe ich dann so gemacht, weil man vorsichtig sein muss. Denn das Schlimmste wäre doch ein Inkasso‑Brief über eine Gebühr, die man nicht nachvollziehen kann.
Was mich nervt, ist weniger die Qualität des Wassers (das ist okay) als die Geschäftslogik. Als Zwei‑Personen‑Haushalt kann man das Paket eher stemmen, das gebe ich zu. Aber allein? Nicht wirklich praktikabel. Ich habe mir schon ausgerechnet, dass ich an einem Wochenende eimerweise Wasser abfüllen müsste, nur um die Zylinder zu leeren und Ärger zu vermeiden. Das ist nicht die Art von Alltagserleichterung, die ich mir vorgestellt habe. Dazu kommt die Unklarheit: was passiert eigentlich mit vollen Zylindern, wenn man sie nicht mehr braucht? Bekomme ich dafür Geld zurück? Verwendet der Anbieter die Dinger weiter? Keine klaren Antworten.
Die Praxis hat mich also eher misstrauisch gemacht. Ich werde die Zylinder zurücksenden, mit Belegen und allem Drum und Dran, um keine Überraschungsrechnung zu riskieren. Und ja, das kostet Zeit und Nerven. Wenn das System wenigstens transparent wäre — Rückkauf, faire Fristen, klare Regeln — dann könnte ich das akzeptieren. So aber wirkt es auf mich wie eine clever gestrickte AGB, die vor allem dem Anbieter nutzt.
Positiv: Lieferung zuverlässig, Wasser in Ordnung. Negativ: Rückgaberegeln und Droh‑E‑Mails nerven, für Alleinlebende nicht geeignet. Mein Rat an andere: wenn ihr nur für euch bestellt, lieber lokale Flaschen kaufen (Aldi, Lidl, Drogeriemärkte) oder vorher genau nachfragen, wie das mit Rückgabe und Erstattung läuft. Ich bleibe ein bisschen skeptisch, will aber nicht komplett abschreiben — bei zwei Personen im Haushalt macht das Paket eher Sinn.Zylinder-Fazit
am Anfang war ich positiv überrascht, dann kam Ernüchterung, und am Ende war es mir das nicht mehr wert. Ich erzähle dir das offen und knapp, so wie ich es einem Freund sagen würde.
Die erste Bestellung war echt ein Schnapper: 4 Zylinder für 4,96 € plus 20 € Pfand, geliefert schnell. Das klang zu gut, deshalb hab ich gleich zugeschlagen. Verpackung kam mit vier Zylindern und zwei Streifen Klebeband. Praktisch gedacht, aber die Packungen waren bei uns oft schon leicht aufgerissen, also haben wir immer eigenes Klebeband dazu benutzt. Das nervt, weil man ja erwarten würde, dass so eine Lieferung ordentlich ankommt.
Was mich mehr gestört hat, war die Laufleistung der Zylinder. Wir haben das ernsthaft nachgehalten: bei drei Zylindern kamen wir auf 77, 80 und 73 Flaschen, bis sie leer waren. Bei einer 0,6-Liter-Flasche sind das rund 46,2 L, 48 L und 43,8 L. Die Herstellernennung behauptet bis zu 60 L, das war bei uns deutlich nicht der Fall. Zum Vergleich: ein originaler SodaStream-Zylinder schaffte bei uns 89 Flaschen (also rund 53,4 L). Heißt konkret: pro Zylinder fehlten bei uns gut 12–16 Liter gegenüber der Angabe. Das ist nicht nur ein Zahlenspiel, das merkt man beim Gebrauch — weniger Sprudel pro Zylinder, öfter tauschen, weniger Komfort.
Ich habe Sodalivery (oder wer auch immer der Anbieter war) angeschrieben und darum gebeten, das zu prüfen. Antwort: man wolle die Zylinder überprüfen. Als Entschädigung gab es einmal 15 € Rabatt auf die nächste Tauschbox, das war nett gemeint. Allerdings: die darauffolgenden Boxen haben in der Praxis nichts an der Performance geändert. Zwischendurch gab es verschiedene Preise für die Tauschboxen — mal 9,99 € dank Gutschein, mal 14,99 €, dann 22,50 € mit 7,50 € Gutschein. Aber rechnen hilft: wenn eine Tauschbox regulär 29,99 € kostet, sind das rund 7,49 € pro Zylinder — deutlich teurer als der Einzelhandel. Aldi/Edeka hat neue Zylinder bei uns für 5,55 € pro Stück. Also für Bestandskunden sind die Angebote oft unattraktiv, Neukunden bekommen Startersets deutlich günstiger. Das ist frustrierend, weil man als treuer Kunde am Ende draufzahlt oder sehr lange warten muss, bis ein halbwegs annehmbares Angebot auftaucht.
Noch etwas: Rückversand und Pfandabwicklung waren umständlich. Wenn man keine Tauschbox abonniert, trägt man selbst die Rücksendekosten. Uns hat das einmal 7,69 € gekostet. Und das Pfand: erst hieß es, die Rückzahlung auf PayPal geht nicht, ich solle Kontodaten angeben. Dann wurde mir empfohlen, das Geld auf mein Bankkonto überweisen zu lassen, weil bei PayPal angeblich Gebühren anfallen könnten. Das hat alles gut geklappt, aber solche Hinweise wirken seltsam und sind definitiv nicht transparent.
Fazit: Lieferung war schnell, Service ist bemüht, aber nicht durchgehend zufriedenstellend, und die Zylinder halten weniger als versprochen. Preis-Leistung stimmt für mich nicht mehr, weil der Einzelhandel oft günstiger ist und die Zylinder öfter leer sind. Wir haben jetzt eigene Zylinder und tauschen die lokal — spart Geld und Ärger. Ich war skeptisch, dann kurz zufrieden, und am Ende wieder skeptisch genug, um etwas zu ändern.
Über Sodalivery
Sodalivery ist ein Unternehmen im Bereich Getränkelieferung mit Schwerpunkt auf Softdrinks und anderen alkoholfreien Erfrischungsgetränken. Bestellungen werden über digitale Kanäle entgegengenommen und an Privatkundschaft sowie gewerbliche Abnehmer zugestellt. Das Angebot richtet sich an Nutzer, die Getränke bequem und planbar beziehen möchten. Der operative Fokus liegt auf Sortiment, Verfügbarkeit und Distribution, mit Prozessen zur effizienten Annahme von Bestellungen und Zustellung an unterschiedliche Kundensegmente.
Diese Angaben beruhen auf öffentlich verfügbaren Informationen und dienen ausschließlich der Orientierung.
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Letzte Aktualisierung: Oktober 2025
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