Alle Erfahrungsberichte von Vitali Afanasjew

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    Möbelkauf

    Am 5.05.23 habe ich bei Loberon Küchenschränke bestellt. Einen Teil der Schränke habe ich direkt über PayPal bezahlt, während die Bezahlung des Spülenschranks sowie des Spülmaschinenumbaus über eine Finanzierung erfolgte.Ende Mai/Anf.Juni 23 wurde der Spülenschrank einschl.der Keramikspüle geliefert. Leider war diese Keramikspüle bereits bei Lieferung in Teile gesprungen und absolut defekt.Diesen Mangel habe ich unverzüglich bei Loberon angezeigt, worauf mir zwei Varianten einer möglichen Abhilfe eröffnet wurden. So wurde mir angeboten, die Lieferung, so wie sie ist, kaputt, komplett dabei zu belassen und einen Preisnachlass von 180 Euro zu erhalten oder mir einen komplett neuen Spülenschrank inkl. einer neuen Keramikspüle zu liefern und die defekte Lieferung im Tausch gegen die neue Lieferung wieder mitzunehmen.Zuerst entschieden wir uns für die zweite Option einer Neulieferung.Schließlich entschieden wir uns dagegen und wir beschlossen statt einer Keramikspüle eine Stahlspüle einzubauen, welche wir dann autonom erwerben wollten und entschlossen uns den Preisnachlass in H.v.180 Euro in Anspruch zu nehmen.Unverzüglich habe ich diese Änderung schriftlich angezeigt und damit gleichzeitig explizit um die Stornierung der Neubestellung der Möbelstücke und um die Inanspruchnahme des Preisnachlasses in H.v.180 Euro gebeten. Zusätzlich habe ich auch telefonisch die Stornierung der Lieferung der neuen Möbelstücke angefordert sowie die Lieferung einschließlich der Annahme bereits im Voraus abgelehnt.Einige Tage später erhielt ich elektronisch die Bestätigung von Loberon über die verhandelten Konditionen, die defekten Möbel bei gleichzeitiger Gewährung des Preisnachlasses von 180 Euro in unserem Besitz behalten zu können.Es wurden also insgesamt ein Spülenschrank, ein Spülmaschinenumbau sowie die defekte Keramikspüle geliefert. Ein Foto der def.Spüle habe ich dem Unternehmen nachweislich aus Gründen der Beweissicherung zukommen lassen.Nach Erhalt des Finanzierungsplans unter Berücksichtigung des Nachlasses in H.v.180 Euro habe ich die Zahlungen unumgänglich eingeleitet. im Juni 2024 schloss ich die Finanzierung des Spülenschranks ab und im August 2024 erfolgten die letzten Zahlungen für den Spülmaschinenumbau.Mitte Juni 2024 erhielt ich per
    mail eine Aufforderung z. Zahlung einer angeblich noch ausstehenden Rate aus der Finanzierung des Spülenschranks.Daraufhin habe ich alle Kontoauszüge überprüft und bin wie erwartet nachweislich zu dem Ergebnis gekommen, dass alle den Spülenschrank betreff. Finanzierungsraten getilgt wurden und zu diesem Zeitpunkt lediglich noch ein Paar Raten aus dem Spülmaschinenumbau ausstanden.So habe ich den gesamten Schriftverkehr zur Stornierung der Lieferung des Ersatzschrankes und z. Preisnachlass einschließlich der entsprechenden Nachweise über die Zahlungen dem Unternehmen mit dem H.a. diesen gravierenden Fehler elektronisch zukommen lassen.Trotz dieser Bemühungen habe ich paar Tage darauf die denselben Sachverhalt betreffende 1.Mahnung von Loberon erhalten, woraufhin ich mich telefonisch mit dem Unternehmen auseinandersetzen musste.Dort wurden scheinbar sehr lange und ausführliche interne Recherchen betrieben, deren Ergebnis die eindeutige Einsicht eines unternehmensseitigen Fehlers sowie die Zusage einen korrekten Abschlusses der Angelegenheit waren. So wurde mir wiederholt zugesichert, ich müsse mir absolut keine Sorgen darum machen.Ende Juli/Anf.August 24 erhielt ich die zweite Mahnung unter Ankündigung der Abgabe des Falles an ein Inkassounternehmen bei entsprechender Nicht-Leistung.Bei einem erneuten Telefonat mit Loberon wurde mir mitgeteilt, dass sie
    mir den Ersatzschrank, den ich zum einen storniert habe und zum anderen nie angenommen und erhalten habe, mit 1298,00 Euro berechnet haben.Im Verlauf dieses Telefonats wurde die zuständige Vorgesetzte hinzugezogen und es wurde im System und durch die Daten meines Kundenkontos objektiv ermittelt, dass ich diesen Schrank niemals geliefert geschweige denn entgegen genommen habe.Man hat sich zig Male entschuldigt und mir wurde wiederholt bestätigt, dass ein ungemein großer Fehler unterlaufen sei und ich sogar ein Guthaben in Höhe von 11 Euro auf meinem Kundenkonto hätte.Am 12.10.24 erhielt ich ein Schreiben des Inkassobüros über eine Gesamtforderung v.knapp 1500 Euro!Wegen dieser Entwicklungen werde ich den Sachverhalt an einen Rechtsanwalt übergeben.Mir erscheint das Handeln des Unternehmens suspekt und undurchsichtig und somit unprofessionell.Ich mahne jeden Verbraucher zur Vorsicht bezüglich dieses Unternehmens.