Alle Erfahrungsberichte von Kami Kaaze
Review Über: Möbel Höffner
Kommode
Es geht nicht um einen eigenen Einkauf, sondern einen, den meine Tochter online getätigt hat.
Im Nov 2020 hat sie online eine Kommode bestellt. Statt nach den vorgegebenen 6 - 8 Wochen Lieferzeit wurde das gute Stück im April 2021 geliefert, also nach gut sechs Monaten. Bei der Kommode gab es leider einige defekte und Fehlteile, die erst beim Auspacken zu Tage traten. Zudem waren noch zwei Collis einer anderen Lieferung/eines anderen Kunden mitgeliefert worden. Da eine telefonische Anfrage oft an den langen Wartephasen scheiterte, hat meine Tochter zu der bestehenden Situation eine E-Mail mit Fotos geschickt, um zum einen die defekten und Fehlteile zu reklamieren und zum zweiten, die falsch abgeladenen Teile abholen zu lassen. Sechs Wochen später erhielt sie dann einen Termin, an dem die Monteure allerdings nur die falsch gelieferten Colli abholten. Wenn Höffner einen Termin vereinbart, muss der Kunde zwischen 07.00h und 18h zuhause sein. Nach nochmaligem Reklamieren hat sie einen Termin Ende Mai erhalten - sie wartete von 07.00h bis 18h - niemand kam, niemand sagte ab. Ein neuer Termin wurde Anfang Juli gemacht. Wieder wartete sie von 07.00h ... bis sich gegen 17h ein Monteur meldete und mitteilte, dass sie es nicht schaffen würden. In der Zwischenzeit hat sie ständig Mahnungen erhalten, die Restsumme Ware zu bezahlen, was sie aber bis dato verweigert, denn .... sie mittlerweile mehr als etwas verärgert war. Da es bei Höffner offenbar innerbetrieblich an Koordination mangelt, haben wir Anfang August einen mit Rückschein eingeschriebenen Brief an die Geschäftsleitung gesandt, in der vagen Hoffnung, dass wir nun endlich (laut Bodo Schäfer) mit Adlern und nicht mit Enten zu tun haben. In der Erwartung einer Antwort, bekam meine Tochter im September und Oktober noch zweimal von Monteuren Anrufe, dass sie den Termin nicht einhalten können, um die Reklamation zu erledigen. Das Merkwürdige daran war allerdings, dass von Höffner niemand einen Termin mit ihr vereinbart hatte und da sie, mittlerweile aus der Elternzeit heraus wieder arbeitend, auch garnicht vor Ort hätte sein können. In der Zwischenzeit erhielt sie wieder Zahlungsaufforderungen, die sie allerdings ablehnte, da sie noch auf die Antwort der Geschäftsleitung warten würde. Nun das Beste - sie wurde gebeten, den Inhalt des eingeschriebenen Briefes nochmals per E-Mail zuzusenden, da sie den Brief nicht vorliegen haben, bzw. finden. Ich möchte niemandem sagen, was er tun sollte, ich würde mir nur gut überlegen, in so einem Unternehmen Bestellungen vorzunehmen. Es könnte eine kleine Lebensaufgabe bis zur Fertigstellung werden.