Alle Erfahrungsberichte von Heiko Wenz

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    Nach Auto-Leasing Rückgabe erfolgt die Abzocke

    Hallo an alle Opel-Bank Geschädigten,

    kurz zum Hintergrund: Opel lockt mit Knallerangeboten und zockt dann seine Kunden bei der Leasingrückgabe ab. Konkret: Opel Mocca E (Neupreis: ca. 43.000€) für knapp 100€ geleast und bei der Rückgabe auf die Aussage des Verkäufers vertraut, ein ‚Sachverständiger schaut sich das Auto an und erstellt ein Gutachten‘, bzw. ‚Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern‘.
    Das Auto wurde in einem Top-Zustand übergeben, sogar die vereinbarten 20.000 Kilometer wurden nicht ausgereizt, weil der Mocca zwar optisch ein sehr gelungenes Fahrzeug ist, jedoch technisch auf dem Stand des letzten Jahrtausends. Die Laufleistung des E-Mocca beträgt bei niedrigen Temperaturen im Winter gerademal rund 50km bei voll geladenem Akku. Rein finanziell gesehen ist da jeder Verbrenner günstiger… Ein Wahnsinn, diese Technik. Es geht nicht schlechter.
    Doch nun zum Leasing: Hier erhält man nach Rückgabe ein Blanko-Formular welches man unterzeichnen muss. Ich habe dies getan, weil mir der Verkäufer sehr sympatisch war.
    Nach ca. 2 Wochen kommt dann die böse Überraschung: Das Gutachterprotokoll enthält Positionen, die man gar nicht versteht. Es wurde bspw. ein „Nebenschlüssel vermisst“. Keine Ahnung was das sein soll. Ferner wurde ein „Fehlendes Ladekabel“ vermisst und mit 537,44 € berechnet. Zur Info: Dieses hatte ich separat erworben und in Bar gekauft. Es war also gar nicht Bestandteil des Leasing-Paketes. Weiterhin wurde ein zweites Ladekabel für 277€ berechnet. Interessant… Abschließend hatte man noch eine „Große Inspektion“ für 421, 32€ berechnet. Ebenfalls interessant… bei gerade mal 16.000 Kilometer Laufleistung von einer großen Inspektion zu sprechen. Das zeigt offensichtlich, wie fehleranfällig die Technik ist. Leider versucht man die Defizite im Entwicklungsprozess nun auf die Endkunden überzuwälzen.

    Fazit: Mit dieser Geschäftspraxis schaufelt sich Opel sein eigenes Grab. Ich gebe dem Unternehmen noch wenige Jahre bis es -verdientermaßen- in die Insolvenz rutscht. So geht man nicht mit Endkunden um.
    Den Sachverhalt verfolgt nun mein Rechtsanwalt weiter. Ich habe die Kommunikation mit Opel abgebrochen.