Alle Erfahrungsberichte von Falk Eberhardt

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    Reperatur

    Im Sommer fuhr ich mit meinem BMW - Motorrad nach Frankreich. Kurz hinter Luxemburg sprang die Maschine nach einem Halt nicht mehr an. Nachdem ich in Deutschland beim ACE den Schaden meldete, kam nach über 2 Stunden ein französischer Reperaturdienst und konnte mit Überbrückungskabel das Krad starten. Nach Ausschalten des Motors ergab sich wieder das gleiche Problem. Da der Mechaniker weder die Batterie noch die Lichtmaschine überprüfen konnte, wurde die BMW erneut mit Überbrückungskabel gestartet und ich fuhr anschließend ohne Unterbrechung bis zur gebuchten Unterkunft. Hier telefonierte ich zwei Tage lang immer wieder mit der ACE-Zentrale in Deutschland, wobei ich bei jedem Anruf regelmäßig in der ca. halbstündigen Warteschleife hing. Am 1. Abend kam dann um 23 Uhr ein Abschleppwagen, der das Krad mit in die Werkstatt nehmen wollte, aber erklärte, frühestens nach 6 Tagen die Maschine überprüfen zu können. Dies lehnte ich ab. Im Verlauf des nächsten Tages konnte mir jedoch keinerlei Hilfe vom ACE geleistet werden, vielmehr wies man mich immer wieder auf die unzuverlässigen Partnerwerkstätten in Frankreich hin. Auf meine Frage, ob man denn mit den Partnern in Frankreich gesprochen hätte, erklärte man mir, dass sämtliche Anfragen an die Werkstätten per e-mail und dies sogar auf Englisch erfolgen würde!!! Im Laufe des nächsten Tages erfuhr ich, dass der in Deutschland zugesagte Rücktransport nur erfolgen könne, wenn das Fahrzeug nicht innerhalb von 3 Tagen vor Ort zu reparieren sei. Eine Möglichkeit die Reperaturfähigkeit festzustellen war aber durch keine vorhandene Werkstatt bis dahin nicht möglich. Außerdem hätte mein Motorrad für einen Sammelrücktransport für 3 Monate in Frankreich bleiben müssen und ein Mietwagen wäre ebenfalls für mich nicht möglich gewesen. Letztendlich kam mein Sohn aus Deutschland am übernächsten Tag mit einer neuen Batterie sowie einem Prüfgerät zur Überprüfung der Lichtmaschine. Da diese in Ordnung war, bauten wir die Batterie ein und ich konnte meine Frankreichreise dank der Hilfe meines Sohnes fort-setzen. Da ich schon seit über 30 Jahren im ACE war, muss ich erwähnen, dass früher gute Hilfe geleistet wurde. In diesem, nur sehr verkürzt dargestellten Fall, war jedoch die Hilfeleistung des ACE derart katastrophal, so dass ich die Mitgliedschaft erfolgreich gekündigt habe. Positiv zu vermerken wäre noch, dass Unkosten für außerplanmäßige Übernachtungen und die Benzinkosten für meinen Sohn erstattet wurden.