Deshalb nutzt jeder den Black Friday zum Weihnachtsshopping

Deshalb nutzt jeder den Black Friday zum Weihnachtsshopping
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Er entstand eigentlich bereits zum Ende des 17. Jahrhunderts, als sich ein paar Reiche verspekulieren und einen Wirtschaftscrash verursachten - lange vorm weltweit bekannten Black Friday aus dem Jahre 1929, der die Welt in eine Rezession stürzte. Aus Angst, dass man schon bald nichts mehr mit einer folgenden Rezession kaufen konnten, stürmten die Leute jedes Geschäft und kauften, was nicht niet- und nagelfest war.

Obschon das Wirtschaftstief überwunden wurde, hielt sich die Tradition des Black Friday, sodass Jahr für Jahr immer mehr Menschen zum Einkaufen am Freitag nach Thanksgiving in die Läden stürmten. Dabei wussten sie teilweise nicht einmal, ob sie bei den Produkten die Katze im Sack kaufen würden.

Mit der Zeit machten die Geschäfte mit und boten Kunden ganz besonders lukrative Angebote zum Black Friday. Da er immer in die letzte Novemberwoche fällt, kamen auch schon vor 50 Jahren die Amerikaner darauf, diesen Tag zum Einkaufen aller Weihnachtsgeschenke zu nutzen. Heute haben wir direkt ein paar mehr Gründe, warum Black Friday sich perfekt zum Weihnachtsshopping eignet.

Sie ersparen sich weiteren Einkaufsstress

Die Städte sind zur Weihnachtszeit ohnehin so voll wie nie im Dezember, da jeder seine Weihnachtsgeschenke kauft. Manche sind etwas früher dran, weil es bekanntlich in der Woche um Weihnachten direkt noch einmal trubelig wird. Jedes Jahr schieben einige Ihre Weihnachtskäufe so weit vor sich hin, wie nur möglich und dann beginnt der Stress erst richtig.

Diesen ganzen Stress können Sie sich von vornherein ersparen, indem Sie Ihre Weihnachtsgeschenke schon ein wenig eher einkaufen. Traditionell gehen die Weihnachtskäufe erst ab dem ersten Advent oder eben der ersten Dezemberwoche los. Wenn Sie zu dem Zeitpunkt jedoch bereits alle Weihnachtsgeschenke zusammen haben, können Sie sich seelenruhig zurücklehnen und Glühwein schlürfen.

Sie sparen bares Geld

Um die Weihnachtszeit herum gibt es eigentlich nie Sonderangebote, erst später im Winterschlussverkauf. Der ist allerdings erst lange nach Weihnachten angesiedelt und deckt nicht jede Shoppingkategorie ab.

Es ist bereits teuer genug, Weihnachtsgeschenke für seine Liebsten zu kaufen und wer sein Budget nicht sprengen will, der verschenkt zu Weihnachten zwangsweise kleinere Dinge oder schlimmstenfalls nichts.

Besonders in der aktuellen Zeit will jeder möglichst viel sparen, warum sollten Sie nicht auch bei Weihnachtsgeschenken sparen? Es scheint nur logisch, den Black Friday gleichzeitig für Weihnachtskäufe zu nutzen, einzigartige Schnäppchen zu jagen und Ihren Lieben einmalige Überraschungen zu schenken. Auch wer normalerweise kein großes Budget hat, wird in dieser Zeit garantiert Weihnachtsgeschenke in seinem Budgetrahmen finden. So viel, wie Sie sparen können, lässt mit Sicherheit noch genug für Ihr eigenes Weihnachtsgeschenk übrig, um die Gaming PC Angebote Black Friday zu durchstöbern.

Sie stehen nicht vor leeren Regalen

Normalerweise kommt es nicht so schnell vor, dass Sie bei Ihren Weihnachtskäufen mit einmal vor leeren Regalen stehen. Es kann jedoch durchaus kurz vor Weihnachten vorkommen. Die Geschäfte erhalten so kurz vor Weihnachten keine neuen Warenlieferungen mehr, sodass Sie schnell sein müssen.

Dieses Jahr werden wir jedoch noch mit einem anderen Problem konfrontiert. Durch die Pandemie sind bereits Lieferketten eingebrochen. Durch die harten Auflagen können LKWs nicht mehr mit gewohnten Tempo von Flughäfen oder Containerhäfen so einfach durchs Land flitzen, um Händlern Ihre Ware zu liefern. Aufgrund weiterer Auflagen für die Arbeiter, die an Frachtpunkten arbeiten, kann Ware ebenfalls nicht mehr in gewohntem Tempo ent- oder auch beladen werden.

Letztlich gibt es auch ein Problem bei den Herstellern selbst. Kurzarbeit oder gänzliche Betriebseinstellungen legen die Produktion der Zulieferer lahm und gleichzeitig kommt es bereits zu Rohstoffknappheiten. Wie Sie sehen, ziehen sich Lieferprobleme wie ein Rattenschwanz bis hin zu einzelnen Zulieferern fort. Es liegt folglich nicht nur daran, ob und wie schnell Waren umgeschlagen werden können.

Lieferketteneinbrüche bedeuten jedoch auch leere Regale, lange vor Weihnachte. Damit noch möglichst viele Kunden ein paar Schnäppchen machen können, bevor es eventuell nichts mehr gibt, haben einige Händler bereits etwas eher mit Black Friday Angeboten angefangen. Häufig wird ohnehin aus dem Black Friday eine ganze Black Friday Woche oder gar ein Black Friday Monat gemacht. Im Vergleich zu den Vorjahren war Nachschub jedoch immer gesichert. Somit könnten Sie sich im Dezember bereits vor leeren Regalen finden oder in Onlineshops auf hunderte von nicht mehr lieferbaren Produkten blicken.

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