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- 3 Sep 2023
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Ein Garten ist ein wunderbarer Rückzugsort vom Trubel des Alltags, in dem man entspannen und wieder Kraft tanken kann – viele schwören sogar auf Urlaub im eigenen Garten. Doch dies gelingt in der Regel nur dann, wenn der Garten dementsprechend schön gestaltet und gepflegt ist. Gehört auch Ihnen ein Garten, den Sie endlich auf Vordermann bringen und in eine wahre Wohlfühloase verwandeln möchten?
Möchten Sie einen neuen Garten anlegen, dann erfahren Sie hier, was genau Sie dafür benötigen:
1. Einen Plan
Haben sich Ihre gärtnerischen Aktivitäten bisher eher aufs Blumengießen begrenzt, dann sollten Sie erst einmal langsam anfangen. Denn damit das Gärtnern auch wirklich gelingt, braucht es Kenntnisse und einen Plan. Sie sollten nicht einfach so drauflos pflanzen, sondern sich zunächst einmal genau überlegen, was Sie überhaupt möchten, und dann in Erfahrung bringen, ob und wie das möglich ist.
Denn während manche Pflanzen den lieben langen Tag Sonne benötigen, wachsen andere nur im Schatten. Und während manche Pflanzen fast überall wachsen, benötigen andere eine ganz spezielle Erde.
Damit Sie nicht unnötig Geld ausgeben und immer wieder Enttäuschungen erleben, wenn Ihre Pflanzen kaputt gehen, ist es darum erforderlich, dass Sie zunächst einmal einen Plan erstellen. Fertigen Sie am besten eine Skizze an, in der Sie alles einzeichnen, was Sie gerne realisieren würden (wie einen Grillplatz, Gemüsebeete, Obstbäume, Blumen, Spielzonen usw.).
2. Die richtigen Gartengeräte
Beim Gärtnern können Sie auf eine Sache nicht verzichten: Gartengeräte. Denn nur mit Ihren zwei Händen werden Sie nicht weit kommen. Dabei sollten Sie nicht den Fehler begehen, in den Baumarkt zu fahren und einfach alles an Gartengeräten zu kaufen, was Ihnen nützlich erscheint. Denn auch hier gilt: Planung ist alles. Je nachdem, wie der Zustand Ihres Gartens gerade ist und wie er bestenfalls am Ende aussehen soll, benötigen Sie auch unterschiede Gartengeräte.
Steht Ihr Garten beispielsweise voll mit Bäumen, die Sie fällen möchten (Vorsicht: Hier gilt es, erst einmal abzuklären, ob Sie das dürfen!), dann werden Sie damit vermutlich eine Firma beauftragen. Doch das anfallende Brennholz können Sie selbst weiterverarbeiten. Nicht immer lohnt sich dabei ein Kauf. So können Sie zum Beispiel auch einfach einen Holzspalter mieten.
Gartengeräte, die Sie vermutlich immer wieder benötigen werden und bei denen sich somit ein Kauf auszahlen kann, sind zum Beispiel:
Spaten
Spitzhacke
Schaufel
Schubkarren
Harke oder Rechen für Laub
Gartenschere
Eimer
Gießkanne
Gartenschlauch
Rasenmäher
Mit dieser Grundausstattung können Sie in der Regel nicht viel falsch machen. Sollte dies Ihren Geldbeutel sprengen, können Sie ja auch mal beim Nachbarn nachfragen, ob Sie sich vorübergehend das ein oder andere Gartengerät von ihm ausleihen können. Und falls Sie sich für einen Kauf entscheiden, denken Sie daran, sich zuvor Bewertungen auf ErfahrungenScout durchzulesen.
3. Erde, Pflanzen, Dünger
Einen Plan sowie alle notwendigen Gartengeräte haben Sie nun, dann können Sie jetzt also loslegen: Kaufen Sie die Pflanzen ein, für die Sie sich in Ihrem Plan entschieden haben. Passend dazu sollten Sie auch gleich die für die jeweiligen Pflanzen und Saaten benötigte Erde wie auch Dünger in den Einkaufswagen legen.
Bedenken Sie, dass Sie den Rasen regelmäßig düngen sollten. Achten Sie am besten darauf, dass auch ein Unkrautvernichter im Dünger enthalten ist. So stellen Sie sicher, dass Sie sich schon bald über eine ebenmäßige Grünfläche freuen können.
4. Bewässerungslösung
Egal, ob Sie sich dafür entscheiden, Ihren Garten einfach nur in eine grüne Rasenfläche zu verwandeln, oder ob Sie zahlreiche Blumen, Sträucher und Bäume anpflanzen möchten: All diese Pflanzen benötigen Wasser. Und da unsere Sommer immer trockener werden, sollten Sie sich darum auch überlegen, wie Sie Ihre Pflanzen bewässern möchten.
Das mindeste, was Sie tun können, ist das Aufstellen von Regentonnen. Denn nicht nur, dass Sie so bares Geld sparen - schließlich fällt der Regen kostenlos vom Himmel -, Regenwasser hat auch eine für die Pflanzen optimale, natürliche Zusammensetzung – anders als Leitungswasser. Falls Sie die Möglichkeiten dazu haben, können Sie auch einen Wassertank vergraben. Dadurch sparen Sie nicht nur Platz im Garten, hier haben Sie auch die Möglichkeit, viel größere Wassermengen anzusammeln.
Außerdem sollten Sie sich nun auch noch überlegen, wie Sie den Garten bewässern möchten. Jeden Abend mit der Gießkanne, oder doch lieber mit dem Gartenschlauch? Vielleicht stellen Sie auch Sprinkler für den Rasen auf?
Sind Sie häufig nicht Zuhause oder haben Sie einen Schrebergarten, zu dem Sie nur am Wochenende fahren können, dann kann auch ein Bewässerungssystem die richtige Lösung für Sie sein. Einmal richtig verlegt und angeschlossen, brauchen Sie sich nun keine Sorgen mehr machen, ob Ihre Pflanzen genug Wasser bekommen.