Alle Erfahrungsberichte von Gudrun Kirchner
Review Über: Lieblingsweinladen
Ärger mit Hitze und Rückerstattung
schlechte Abwicklung, aber immerhin wurde das Paket zurückgeschickt und ich musste nichts Verdorbenes trinken. Ich bestellte im Sommer, dachte: alles klar, kommt per DHL. Erste Lieferung wurde um 11:45 versucht. Ich war nicht zu Hause und bekam eine Benachrichtigung: Abholung im Packstation erst am nächsten Tag ab 11:00. Das klang schon nicht gut. Wein mag keine Hitze. Das wusste ich vorher. Doch das Paket steckte den ganzen Tag in einer Metallbox in der prallen Sonne. Ich habe sofort gewusst, dass das nicht gut sein kann. Ich konnte DHL nicht vorher informieren, weil Lieblingsweinladen offenbar keine direkte Vereinbarung hat und ich keine Echtzeitinfo bekam. Also blieb das Paket 24 Stunden in der Hitze. Als ich das sah, habe ich den Verkäufer kontaktiert und um Erstattung gebeten. Logisch — das Zeug war sicher beschädigt. Ihre Antwort war nüchtern: Wein ist empfindlich, durch das Nichtabholen sei er nicht mehr verkäuflich, deshalb keine Erstattung. Ich habe ihnen die Benachrichtigung gezeigt, die klar sagte, Abholung erst ab 11:00 am nächsten Tag. Trotzdem lehnten sie ab. Das war enttäuschend. Positiv ist: ich musste den Wein nicht behalten und trinken, der zurückgeschickt wird. Das ist zumindest ein kleiner Trost. Ich bin dankbar dafür, dass das Paket nicht bei mir aufgerissen oder im Kühler gelandet ist und ich mich über schlechten Wein hätte ärgern müssen. Trotzdem würde ich so nicht noch mal bestellen. Mehr Transparenz bei der Lieferung und ein klarer Umgang mit beschädigter Ware wären nötig. Fazit: Ablauf mangelhaft, Kommunikation mau, Ergebnis nicht zufriedenstellend — aber wenigstens kein verdirbener Wein bei mir im Regal. Kleiner Rat an andere Käufer: im Sommer Lieferzeiten genau prüfen oder Abstellgenehmigung klären; sonst kann es teuer werden.