Warum Sie Immobilien in Deutschland kaufen sollten

Warum Sie Immobilien in Deutschland kaufen sollten
Vermögen

Immobiliengeschäfte beinhalten viel mehr als nur Geschäfte. Schließlich sind unsere Häuser der Ort, an dem wir leben, und wo wir bleibende Erinnerungen schaffen.

Wer seinen Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte, sollte diesen Schritt sorgfältig planen und vorbereiten. Dazu gehört, zu wissen, was Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen derzeit an Immobilienpreisen verlangen. Je nach Standort oder Stadt können diese recht unterschiedlich sein. Außerdem schwanken die Eigenheimkosten ständig.

Wenn Sie einen Plan für den Erwerb Ihrer Traumimmobilie haben, gibt es Fragen, die Sie sich stellen und auf die Sie sich vorbereiten sollten. Während der Standort eine wichtige Rolle bei Ihrer Entscheidungsfindung spielt, gibt es mehrere andere Faktoren, auf die Sie achten sollten, darunter die Konjunkturprognose. Immobilienmärkte schwanken, daher ist es eine gute Idee, den Überblick zu behalten.

Entwicklung in den letzten Jahren

Trotz der globalen Epidemie hält Deutschlands langjähriger Hauspreisboom dank günstiger Hypothekenzinsen, fehlendem Baumaterial und der steigenden Nachfrage von über einer Million Flüchtlingen immer noch an. Dies ist eine große Veränderung in einem Land, in dem der Wohnungsmarkt im Allgemeinen äußerst stabil war.

Der deutsche Immobilienmarkt war einer der wenigen, der während der globalen Finanzkrise 2008 bis 2009 einen Rückgang vermeiden konnte. Es ist nun bereit, die Folgen der COVID-19-Epidemie wieder einmal zu vermeiden. Niedrige Kreditzinsen sowie die derzeitigen Angebotsengpässe in wichtigen Städten dürften die Hauspreise in diesem Jahr weiter steigen lassen.

Die Reaktion auf die rasant steigenden Wohnkosten, ist das Ergebnis einer langen Ära, in der Deutschland zu wenig Wohnungen gebaut hat. Die Wohnungsfertigstellungen gingen nach Mitte der 1990er-Jahre stark zurück, was zum Teil auf Gesetzesänderungen wie die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 3 % auf 19 % im Jahr 2007 und die Abschaffung der Eigenheimzulage zurückzuführen war.

Obwohl so viele deutsche Hypothekenkreditnehmer zu langfristigen Zinssätzen leihen, die höher sind als die „Tracker“-Zinssätze, haben die jüngsten unglaublich niedrigen Zinssätze und Anleiherenditen eine stetig wachsende Nachfrage unterstützt. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank lag der durchschnittliche Zinssatz für neue Wohnungsbaudarlehen im Februar 2021 bei 1,17 Prozent, nach 1,28 Prozent im Vorjahr und 1,78 Prozent vor zwei Jahren.

Prognose für die nächsten Jahre

Die Bank of England prognostizierte, dass die Immobilienpreise infolge der Pandemie im Mai 2020 sinken würden, die Branche überlebte jedoch nicht nur, sondern florierte. Der durchschnittliche Hauspreis erreichte im Januar 2022 einen neuen Höchststand von 276.759 £, ein neuer Rekord. Im Januar 2022 meldete Rightmove einen Preisanstieg von 7,6 % gegenüber Januar 2021.

Der Wohnungsmarkt dürfte sich in diesem Jahr aufgrund mehrerer Faktoren abkühlen. Der Stempelsteuerurlaub ist vorbei, es werden weniger Hypotheken genehmigt und ein Problem mit den Lebenshaltungskosten droht, das durch die Russland-Ukraine-Krise noch verstärkt wird. Hypotheken werden teurer, wenn die Zinsen steigen, was zu einer geringeren Nachfrage nach Immobilien und einer Abkühlung des Wohnungsmarktes führt.

Die Bank of England hingegen zögert möglicherweise, die Zinssätze zu erhöhen, aus Angst, einen Wirtschaftsabschwung zu verschärfen, was nachteilig wäre.

Bauzinsen und Prognose für Entwicklung

Eine wichtige Komponente beim Kauf und Erhalt von Immobilien liegt in Ihrer Fähigkeit, den richtigen Marktstandort zu identifizieren. Die Suche nach einem Standort mit einem starken Mietmarkt und Wachstumspotenzial trägt dazu bei, das Risiko zu minimieren, das eine bestimmte Investition untergraben könnte.

Wenn Sie darüber nachdenken, ein Haus zu kaufen, nutzen Sie Immobilienseiten, um die Mietkosten in Ihrer Nachbarschaft mit Ihren geschätzten monatlichen Hypothekenzahlungen zu vergleichen. Dies hilft bei der Finanzierung einfach und schnell. Wenn Sie eine Immobilie mieten, müssen Sie keine Zinserhöhungen befürchten. Ein Eigenheim bietet jedoch zahlreiche Vorteile. Sie können Ihre eigenen Dekorationsentscheidungen treffen, ohne eine Erlaubnis zu bitten, und Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Vermieter Ihre Immobilie verkauft.

Wenn Sie ein Haus kaufen, denken Sie daran, dass es sowohl Ihr Zuhause als auch eine Investition ist. Wenn sich der Wert Ihrer Immobilie bis zum Zeitpunkt des Verkaufs verbessert hat, gehört der Gewinn Ihnen und nicht dem Vermieter. Während der Zinssatz der Bank of England niedrig bleibt, gibt es immer noch erschwingliche Hypothekenoptionen. Abhängig von Ihren Umständen kann es sinnvoll sein, ein gutes Schnäppchen zu machen, solange es noch verfügbar ist.

Immobilien kaufen oder warten

Die Investition in Immobilien ist immer noch eine großartige Idee, da sie im Laufe der Zeit stetig an Wert gewinnt und andere Investitionen übertrifft. Eine Immobilie zu kaufen ist klüger als zu mieten. Zum Beispiel kann die Miete einer Wohnung mit einem Schlafzimmer in einigen Bezirken 5.000 £ pro Monat kosten, aber Sie können ein Haus für 1 Million £ für nur 4.000 £ pro Monat an Hypothekenzahlungen kaufen. Und die Miete wird für die nächsten 30 Jahre festgesetzt, das ist die beste Art der Mietpreisbindung.

Angesichts der hohen Hebelwirkung, der Wertsteigerung, des passiven Cashflows durch Vermietung und vieler anderer Vorteile ist der Kauf von Immobilien eine Win-Win-Situation für Sie als Eigentümer Ihrer Immobilie. Aber dabei muss man abwägen.

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Beim Bau Ihres Eigenheims oder eines Immobilienprojekts könnte der Einstieg in eine moderne Baufinanzierung in Betracht gezogen werden. Obwohl sie höhere Zinsen als herkömmliche Hypothekendarlehen haben, gelten sie als relativ riskant.

Ein Baukredit sollte gründlich recherchiert und vorbereitet werden. Der erste Schritt besteht darin, Ihre finanzielle Situation zu bewerten. Prüfen Sie aufmerksam und ehrlich, wie viel Eigenkapital Sie erwirtschaften können und wie schnell Sie Ihr Vermögen zur Verfügung stellen können. Geld auf einem Giro- oder Tagesgeldkonto ist leicht verfügbar, aber Wertpapiere, Bausparverträge und Fondsanteile benötigen mehr Zeit.

Bei Baufinanzierungen verlangen die meisten Kreditgeber eine erste Anzahlung von 20 %, andere verlangen sogar 25 %. Wenn Sie eine schlechte Bonität haben, können Sie Probleme haben, einen Baukredit zu erhalten. Da das Haus noch nicht gebaut ist, kann es an Sicherheiten fehlen, was es schwierig macht, einen Kredit zu genehmigen. Um für die Baufinanzierung zugelassen zu werden, müssen Sie dem Kreditgeber eine detaillierte Liste der Gebäudedetails vorlegen. Sie müssen auch nachweisen, dass das Projekt von einem qualifizierten Bauunternehmer ausgeführt wird. Auf ErfahrungenScout können Sie mehr über die Meinungen der Käufer von Immobilien in Deutschland lesen.

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