Geheimtipps für richtiges Campen

Geheimtipps für richtiges Campen
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Campen liegt im Trend. Ob mit Wohnwagen, Wohnmobil oder auch nur mit Zelt bewaffnet, beliebt ist diese Urlaubsart allemal. Doch echtes Camping sollte gut vorbereitet werden, damit der Spaß nicht verloren geht. Dieser Artikel gibt einige Tipps rund um das gute Camping.

Das richtige Zelt: Das sollten Camper beachten

Dieser Tipp gilt besonders für diejenigen, die nur mit einem Zelt campen möchten. Die Wahl des Zelts ist unheimlich wichtig, denn minderwertige Zelte gehen leicht kaputt oder lassen Feuchtigkeit durch. Wurfzelte sind besonders einfach aufzubauen, doch liegen sie nicht jedem. Bei den Camping- und Outdoor-Profis dieser Community lassen sich spezielle Tipps für viele Camping-Situationen finden.

Aber was ist generell wichtig?

- Unterlage – dass der Boden möglichst eben sein sollte, ist verständlich. Wurzeln, Steine, Kuhlen – all sie stören den Komfort. Eine dickere Matte, die direkt unter das Zelt gelegt wird, gleicht solche Unebenheiten mit aus und verhindert, dass die Kühle aufsteigt. Die Matte wird zusätzlich zur Schlafmatte genutzt.

- Befestigung – das Zelt muss befestigt werden. Erdhaken sind die praktische Wahl. Sehr gut sind zusätzliche Spannseile, die an der Oberseite des Zeltes befestigt werden. Wieso? Nicht nur dienen die Seile als Wäscheleine, mit ihrer Hilfe können auch feuchte Handtücher auf das Zeltdach gelegt werden. Das schafft Kühlung. Tipp: LED-Lichter an die unteren Befestigungen stecken, das verhindert, dass die Befestigung in der Nacht abgerissen wird.

- Beleuchtung – für das Zellinnere empfehlen sich einfache LED-Lichterketten. Sie laufen mit Batterie und sorgen dafür, dass man sich im Dunkeln zurechtfindet.

Grundsätzlich sollte es ein hochwertiges Zelt sein. Wer ein Vorzelt für seinen VW-Bus, Wohnwagen oder Wohnmobil sucht, muss ebenfalls auf die Qualität achten. Nun geht es auch darum, das Zelt wieder zusammenräumen zu können.

Grillen beim Camping: Fehler vermeiden und Grillsaison genießen

Der Grill gehört praktisch mit zum Camping. Allerdings darf der Grill nicht überall genutzt werden. Gerade Zeltplätze haben eigene Grillbereiche. Wird ein Campingkocher zum Kochen genutzt, muss die eigene Sicherheit im Vordergrund stehen. Die Kocher dürfen keinesfalls in die Nähe des Zeltstoffes gelangen.

Einweggrills: Nicht nachhaltig und sogar gefährlich

Von Einweggrills ist überwiegend abzuraten. Sie dürfen ohnehin nicht auf die Wiese gestellt werden, da sie die Graswurzel bis tief in den Boden zerstören. Bei trockenen Böden können sie zudem zur Gefahr werden. Besser sind kleine Kugelgrills, möglichst für Holzkohle und Gas geeignet.

Familienzelte: Platz richtig kalkulieren

Mit der ganzen Familie zu campen macht besonders viel Spaß. Doch selbst das größte Wohnmobil ist für einen Urlaub zu klein. Also ist ein Vorzelt notwendig. Es muss so groß sein, dass die ganze Familie Platz findet, zudem muss es so robust sein, dass es auch tobende

Kinder aushalten. Wichtig ist der Unterboden, dieser muss besonders robust sein, damit sich keine Feuchtigkeit im Zelt ausbreitet.

Die meisten Zelte lassen sich nach vorne hin öffnen. Natürlich kann auch ein Pavillon als Familienzelt genutzt werden. Der Nachteil: Er lässt sich nicht schließen, weshalb Hab und Gut möglichst nicht in der Nacht in ihm gelagert werden sollten.

Auf die Kühlung kommt es an: So wird es erfrischend

Wohnwagen und Wohnmobile haben Kühlschränke verbaut. Oft sind sie jedoch recht klein, weshalb viele Camper vor dem Problem der Zeltfreunde stehen: Wie bleiben die Lebensmittel kühl und frisch?

Mittlerweile gibt es gute transportable Minikühlschränke. Werden nur Getränke gekühlt, reicht eine USB-Kühlschrankvariante aus. Sie eignet sich auch für Campingstellen, die über keinen festen Stromanschluss verfügen, da sie notfalls über den Zigarettenanzünder laufen können.

Frischer Kaffee beim Camping? Nicht unmöglich!

Apropos Zigarettenanzünder: Ist das Auto mit dabei, kommt sogar im Zelt frischer Kaffee in den Schlafsack. Mobile Kaffeemaschinen werden direkt am Zigarettenanzünder angeschlossen und brühen im Handumdrehen guten Kaffee auf.

Fazit – gut bepackt kann es losgehen

Letztendlich kommt es immer auf das Zelt an. Selbst ein Wohnwagen reicht kaum aus, um ohne Zelt einen schönen Urlaub zu verbringen. Nur steht und fällt alles mit dem Zelt. Lässt es sich nur schwer aufbauen, beginnt der Urlaub mit Ärger, lässt es sich hinterher kaum verstauen, ist die Erholung wieder dahin. Wichtig ist, stets an die Kühlung von Lebensmitteln zu denken. Sicherlich bieten die meisten Campingplätze Restaurants, doch ist das Essen dort recht teuer.

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